Kerpener Autorin
„Was sollen die Leute von uns denken?“

Erinnerungen an die Nachkriegszeit thematisiert Johanna Schricke aus Kerpen. | Foto: Repro: Zingsheim
  • Erinnerungen an die Nachkriegszeit thematisiert Johanna Schricke aus Kerpen.
  • Foto: Repro: Zingsheim

<b>Johanna Schricke aus Kerpen legt ihr zweites Buch vor.</b>

Kerpen (zi). „Gib das schöne Händchen“. An diesen Spruch mögen sich viele Ältere noch gut erinnern, wenn sie als Kind ermahnt wurden, stets zur Begrüßung doch bitte die rechte Hand zu reichen. Johanna Schricke wählte die Aufforderung „Gib das schöne Händchen“ als Titel ihres zweiten Buchs, in dem sie „Erinnerungen einer folgsamen Tochter“ aufgeschrieben hat.

Johanna Schricke arbeitete 40 Jahre als Lehrerin an einer Hauptschule und legt nach „Weibliche Handarbeit mit Rosenkranz“ ihr zweites Buch vor. Die 1949 geborene Autorin mischt ihre Erinnerungen an die 1950-er und 1960-er Jahre mit Sachinformationen zu Sitten und Gebräuchen der Nachkriegszeit.

„Was sollen die Leute von uns denken?“ - Diese Sorge war oft die Triebfeder der handelnden Erwachsenen, die ihre Denkmuster an die nächste Generation weitergaben. Die Lehrerin aus Kerpen schreibt auf 320 Seiten gut lesbar und nicht ohne Humor.

Das Buch ist im Overbos Verlag erschienen.

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

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