"Raus aus der Kohle!"
Verbände rufen zu Protest mit Menschenkette in Kerpen auf

Am Tagebau Hambach wird demonstriert und am 26. August die "Rote Linie" als Stopp-Signal mit einer Menschenkette gezogen. | Foto: Oliver Berg/dpa
  • Am Tagebau Hambach wird demonstriert und am 26. August die "Rote Linie" als Stopp-Signal mit einer Menschenkette gezogen.
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Kerpen-Manheim - "Bis hierhin und nicht weiter!" Das Aktionsbündnis Zukunft statt
Braunkohle ruft gemeinsam mit großen deutschen Umweltverbänden für
den 26. August zum
Braunkohleprotest mit einer
Menschenkette
auf. Tausende erwartete Teilnehmer sollen am
rheinischen Tagebau Hambach eine rote Linie ziehen mit dem eindeutigen
Signal an den Energiekonzern RWE.

Wenn die Braunkohlebagger diese Grenze überschreiten, seien die
Klimaschutzziele gefährdet, erklärten Greenpeace, die Klima-Allianz
Deutschland und der Bund für Umwelt und Naturschutz am Donnerstag am
Tagebaurand in Kerpen-Manheim. Demnach werde sich die Menschenkette
«schützend» vor die bedrohten Dörfer und den Rest des Hambacher
Waldes stellen. Der wird seit Jahren Stück für Stück für den
Tagebau gerodet.

Friedlicher, aber deutlicher Widerstand

«Die Menschenkette ist ein Zeichen für friedlichen und deutlichen
Widerstand», sagte der Geschäftsleiter des BUND in
Nordrhein-Westfalen, Dirk Jansen. Die Menschenkette ist eine von
vielen Protestaktionen unterschiedlichster Gruppen, die Ende nächster
Woche im Rheinischen Revier erwartet werden. Dann läuft das
Klimacamp im
Rheinland
auf Hochtouren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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