Berufe vor Ort
Unternehmen stellten sich bei Schülern vor

Die Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft setzte auf eine VR-Brille, um einen Schweißvorgang zu simulieren und die Schülerinnen und Schüler vom Handwerk zu überzeugen. | Foto: Stadt Kerpen
  • Die Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft setzte auf eine VR-Brille, um einen Schweißvorgang zu simulieren und die Schülerinnen und Schüler vom Handwerk zu überzeugen.
  • Foto: Stadt Kerpen

Kerpen (red). Die beliebte Ausbildungsmesse „Berufe vor Ort“ konnte nach zwei Jahren coronabedingter Pause wieder in Präsenz stattfinden - und dies zum 15. Mal. Sie wird von der Wirtschaftsförderung der Kolpingstadt Kerpen in Zusammenar-beit mit den weiterführenden Schulen in Kerpen organisiert. Die Messe ist eine wichtige und beliebte Plattform für Schülerinnen und Schüler, um sich über Karrierewege aus erster Hand zu informieren und Kontakt zu den Unternehmen aufzunehmen.

Die zuständige Mitarbeiterin der Wirtschaftsförderung Kerpen, Lena Krist, zeigt sich zufrieden mit der Veranstaltung: „Ich bin sehr froh, dass wir den Kerpener Unternehmen in diesem Jahr wieder eine Möglichkeit anbieten konnten, sich bei den Schülerinnen und Schülern vorzustellen. Das ist ein entscheidender Faktor bei der Nach-wuchssicherung, die in den Zeiten des Fachkräftemangels immer wichtiger wird.“

Neben der Aufgabe als wichtiger Informationsquelle sowie Berufs- und Orientierungsberatung, laden viele Aussteller am Stand die Besucher zum selber Ausprobieren und Entdecken ein. So konnte beispielsweise am Stand der Firma Boll und Kirch Filterbau an einem Wasserfilter geschraubt werden, während die Kreishandwerkerschaft Rhein-Erft auf eine VR-Brille setzte, um einen Schweißvorgang zu simulieren und die Schülerinnen und Schüler vom Handwerk zu überzeugen.

Auch wenn unter Pandemiebedingungen in der Mensa des Schulzentrums Horrem/Sindorf weniger Stände als in der Vergangenheit aufgestellt werden konnten, rundeten ansässige Unternehmen und Beratungsstellen wie das CJD Berufsbildungswerk aus Frechen das Angebot ab und informierten über individuelle Berufschancen.

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

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