Carsten Fenner
Mit Tanz und Illusion Publikum verzaubert

Bürgermeister Dieter Spürck übergab Carsten Fenner das Kerpener  „Rathausgold“ - Bienenhonig. | Foto: Stadt Kerpen
  • Bürgermeister Dieter Spürck übergab Carsten Fenner das Kerpener „Rathausgold“ - Bienenhonig.
  • Foto: Stadt Kerpen

Carsten Fenner aus Horrem ist Deutscher Meister der Zauberkunst in der Kategorie Großillusion.

Kerpen (red). Carsten Fenner, Tanzlehrer und Mitinhaber einer Tanzschule in Horrem, ist Zauberkünstler und hat sich besonders auf Illusionen, Kostümwechsel, sogenannte „Quick-Changes“ und Hypnose spezialisiert. „Andere Kunststücke, wie Kartentricks oder Gedankenlesen, zeige ich auch gerne. Doch das Präsentieren von Illusionen in Kombination mit Tanzen macht mir am meisten Spaß“, so Fenner.

Auf der Magica 2020, die pandemiebedingt mehrmals verschoben werden musste und erst kürzlich stattgefunden hat, konnte Fenner die Jury sowie die rund 700 Zauberinnen und Zauberer überzeugen und sicherte sich den Titel „Deutscher Meister der Großillusion“.

Nach dem Vorentscheid zur Magica 2019 in Marl begann der Zauberkünstler mit der Planung und den Proben seines Auftrittes für das anstehende Meisterschaftsevent im bayerischen Fürstenfeldbruck. Die Corona-Pandemie verhinderte nicht nur die Veranstaltung, sondern erschwerte in den folgenden beiden Jahren auch das weitere Training aller Beteiligten, da Trainingshallen geschlossen oder anderweitig belegt waren. In der Tanzschule und im Tanzsportzentrum Brühl konnte Fenner über verschiedene Möglichkeiten verfügen, um individuelle Trainings und Gesamtproben durchzuführen. Über 15 Personen waren an dem Act beteiligt. Diese galt es in Einzelproben und Gesamtproben zu koordinieren.

Der Auftritt verband verschiedene magische Grundeffekte Entfesseln, Schweben, Erscheinen, Verschwinden und Verwandeln miteinander. Carsten Fenner und sein Team zeigten unter dem Motto „Magic meets Dance“ auch insgesamt 18 Kostümwechsel, kombiniert mit Tanzsport und überraschend veränderten Großillusionen, um die Erwartungshaltung von Jury und Zuschauenden zu brechen. Man könne die menschen nicht wirklich verzaubern, denn sie würden die meisten Tricks kennen. „Man muss sie überraschen. Die Grundeffekte des Zaubers gilt es dabei neu zu interpretieren und in noch nicht bekannter Art und Weise miteinander zu verbinden.“

Spürck zeigte sich beeindruckt von den Ausführungen des Zauberkünstlers, der mit dem kürzlich erlangten Titel eventuell die Teilnahme bei der nächsthöheren Europa- und Weltmeisterschaft in Betracht ziehe.

Redakteur/in:

Georg Zingsheim aus Kerpen

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