Filmgespräch in Hürth
SchulKinoWochen: Sieben Filme im Berli

In der belgischen Tragikomödie „Mein Vater, die Wurst“ (ab 5. Klasse) lässt ein Familienvater seinen ungeliebten Job als Banker hinter sich, um Schauspieler zu werden. | Foto: farbfilm_verleih
  • In der belgischen Tragikomödie „Mein Vater, die Wurst“ (ab 5. Klasse) lässt ein Familienvater seinen ungeliebten Job als Banker hinter sich, um Schauspieler zu werden.
  • Foto: farbfilm_verleih

Zum 16. Mal bieten die landesweiten SchulKinoWochen ein umfangreiches Filmprogramm mit Bezügen zu verschiedensten Unterrichtsthemen sowie kostenlose pädagogische Begleitmaterialien. Das Berli Theater in Hürth-Berrenrath zeigt ab dem 26. Januar insgesamt sieben Spiel- und Animationsfilme, die die Medienkompetenz von Schülerinnen und Schülern aller Schulformen und Altersstufen stärken. Ein besonderes Highlight sind die Begegnungen mit Filmschaffenden.

Hürth (me). In der dokumentarisch angelegten Fiktion „Everything Will Change“ (ab 9. Klasse) von Marten Persiel blicken im Jahr 2054 drei Freunde auf die Veränderung ihres Heimatplaneten zurück. Im Anschluss an die Vorführung am 3. Februar um 11 Uhr wird der Medienpädagoge Günther Kinstler mit den Schülerinnen und Schüler über die Themen des Films diskutieren.

Außerdem laufen diese Filme bei den SchulKinoWochen NRW in Hürth:

Mit „Die Olchis – Willkommen in Schmuddelfing“ (1.-4. Klasse) erhalten die beliebten grünen Mülldeponie-Bewohner ein eigenes Abenteuer auf der großen Leinwand.

Mit „Der Räuber Hotzenplotz“ (2.-5. Klasse) erhält Otfried Preußlers bekanntes Kinderbuch eine weitere deutsche Verfilmung, diesmal mit Nicholas Ofczarek in der Titelrolle des wilden, bärtigen Diebs.

In dem Kinderfilm „Mission Ulja Funk“ (ab 4. Klasse) interessiert sich eine junge Forscherin viel mehr für das Weltall als für ihre skurrile russlanddeutsche Familie und deren Religionsgemeinschaft.

In der belgischen Tragikomödie „Mein Vater, die Wurst“ (ab 5. Klasse) lässt ein Familienvater seinen ungeliebten Job als Banker hinter sich, um Schauspieler zu werden. Nur seine Tochter unterstützt ihn bei der Verfolgung dieses Traums.

In der Komödien-Fortsetzung „Die Känguru-Verschwörung“ (ab 7. Klasse) versucht der Kleinkünstler Marc-Uwe Kling mithilfe seines Mitbewohners, dem Känguru, die Mutter seiner Angebeteten von ihrer Querdenker-Position abzubringen.

Landesweit beteiligen sich mehr als 100 Kinos an den SchulKinoWochen NRW, die von „VISION KINO – Netzwerk für Film und Medienkompetenz“ und „FILM+SCHULE NRW“, einer gemeinsamen Initiative des Landschafts¬verbands Westfalen-Lippe (LWL) und des NRW-Schulministeriums, veranstaltet werden.

Schulen können sich jetzt noch anmelden. Der ermäßigte Eintrittspreis für die Kinovorführungen beträgt vier Euro, Lehrkräfte und Begleitpersonen haben freien Eintritt. Auch 2023 können Schülerinnen und Schüler wieder an einem Filmkritikwettbewerb von spinxx.de, dem Onlinemagazin für junge Medienkritik, teilnehmen und Preise für die gesamte Schulklasse gewinnen.

Redakteur/in:

Martina Thiele-Effertz aus Hürth

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