Neuer Präsident beim Lions Club
„Leben und leben lassen“ ist das Jahresmotto

(v.r.) Dr. Ulrich Malorny gibt den Taktstock an den neuen Lions-Präsidenten Manfred Weigand weiter.  | Foto: Lions Club Hürth
  • (v.r.) Dr. Ulrich Malorny gibt den Taktstock an den neuen Lions-Präsidenten Manfred Weigand weiter.
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Der Lions Club Hürth hat turnusgemäß seit Anfang Juli einen neuen Präsidenten. Der scheidende Präsident, Dr. Ulrich Malorny, schaut auf ein sehr erfolgreiches „Lionsjahr“ zurück. Er führte den Club mit Ruhe und sicherer Hand. Zur Präsidentschaftsübergabe bedankte er sich bei allen Mitgliedern und deren Partnerinnen für das Engagement bei neuen und seit Jahren bewährten Aktivitäten.

Hürth (me). Der Höhepunkt seines Präsidentenjahres war das 13. Lions Circusfestival, das erstmals seit der Corona-Pandemie wieder unbehelligt stattfinden konnte und sofort ein Rekordergebnis eingebracht hat. Der Erlös wurde bereits den Spendenempfängern überwiesen. Dr. Ulrich Malorny hat in seiner Amtszeit über das Clubleben hinaus zahlreiche Veranstaltungen organisiert, wie den Besuch im Sana-Krankenhaus und gemeinsame Exkursionen. Zuletzt ging es in einer großen Gruppe nach Berlin, wo Staatssekretär Dr. Georg Kippels die Lions im Bundestag empfing.

Dr. Ulrich Malorny reichte den symbolischen Taktstock an Manfred Weigand weiter und wünschte seinem Nachfolger eine glückliche Hand und viel Spaß im Amt.

Manfred Weigand ist 69 Jahre alt und lebt in Hürth-Alstädten Burbach. Er ist verheiratet, hat zwei erwachsene Söhne und seit 2024 ist der ehemalige Mitinhaber eines Ingenieurbüros für Schall- und Schwingungstechnik im Ruhestand. Manfred Weigand ist langjähriger Berater und Gutachter in Fragen der Lärmbekämpfung.

In seiner Freizeit ist er begeisterter Motorrad- und Motorbootfahrer, Musiker, jahrelang Mitglied in Rock-, Funk- und Soulbands, Hobbypianist und Tubaspieler.

Dem Club gehört er seit 2015 an. Sein Präsidentschaftsjahr steht unter dem Jahresmotto „Leben und leben lassen“. Der neue Präsident hat sich für die nächsten Monate die interne Weiterentwicklung im Club zum Ziel gesetzt. Für den Spaßfaktor und den Zusammenhalt der Gruppe werden einige Exkursionen sorgen. Die Unterstützung der örtlichen und internationalen Vereine und Gruppen, die sich für das Gemeinwohl einsetzen, steht weiterhin im Zentrum der Arbeit im Club. Das Engagement im Hürther Ehrenamt ist vielfältig und äußerst engagiert. Der Lions Club Hürth wird weiterhin helfen, wo es geht. International fühlt sich der Club den Städtepartnerschaften verpflichtet, insbesondere in der Ukraine und in Kenia. In Notfallsituationen wie zuletzt an der Ahr wird der Club rasch aktiv tätig sein.

Das Langzeitprojekt „Lions grünt Hürth – 1.000 Bäume für Hürth“ wird weiterverfolgt. Das „Einheitsbuddeln“ Anfang Oktober ist schon Tradition.

Zum Advent ist jetzt schon der jährliche Lions-Adventskalender in Arbeit. Das Engagement der Hürther Geschäfte und Sponsoren ist angelaufen und bildet das Rückgrat für die erfolgreiche Durchführung der Acticity. Die Zusagen für die Hauptgewinne liegen vor. Gleich zweimal wird der Club mit den Musikern der Bundeswehr Veranstaltungen organisieren. Zu Weihnachten wird wieder ein Weihnachtskonzert stattfinden und im Frühjahr ist die Bigband der Bundeswehr in einem großen Konzert zu Gast.

www.lc-huerth.de

Redakteur/in:

Martina Thiele-Effertz aus Erftstadt

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