11,5 Millionen Euro für den Straßenbau
„Gute Infrastruktur ist Gold wert“

Insgesamt 134,07 Millionen Euro investiert die NRW-Landesregierung in 114 Vorha-ben des kommunalen Straßenbaus.  | Foto: Stockr/Adobe.Stock.com
  • Insgesamt 134,07 Millionen Euro investiert die NRW-Landesregierung in 114 Vorha-ben des kommunalen Straßenbaus.
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Das Land NRW unterstützt in diesem Jahr den kommunalen Straßenbau im Kreis Euskirchen mit insgesamt 11.490.000 Euro.

Kreis Euskirchen (lk). Mit dem Programm zur Förderung des kommunalen Straßen-baus 2023 unterstützt das Land NRW im Kreis Euskirchen insgesamt zehn Bauprojekte mit Gesamtkosten von 17.650.000 Euro.

„Mit dem Förderprogramm leisten wir einen wichtigen Teil zum Erhalt der Infrastruktur hier bei uns“, so der Euskirchener CDU Landtagsabgeordnete Klaus Voussem. „Gerade im Kreis Euskirchen müssen oftmals große Distanzen überbrückt werden, da ist eine gute Infrastruktur Gold wert.“ Dabei sei eine gute Infrastruktur die Basis für einen lebenswerten Kreis Euskirchen.

Mit rund 3,96 Millionen Euro fördert das Land NRW den zweiten Bauabschnitt beim Ausbau der Römerallee von Kölntor bis Industriestraße in Zülpich. Die Gesamtkosten betragen 5,6 Millionen Euro.

Weitere 2,06 Millionen Euro gibt es für den Ausbau der K 58 in der Ortsdurchfahrt Eiserfey. Hier betragen die Gesamtkosten 2,75 Millionen Euro.

In der Gemeinde Kall unterstützt das Land NRW den Ersatzneubau der Brücke in Kall-Anstois mit 630.000 Euro. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 910.000 Euro. „Gerade die Verheerungen der Hochwasserkatastrophe haben uns vor Augen geführt, wie wichtig und schützenswert unsere Infrastruktur ist“, so Voussem.

Das Gesamtzuwendungsvolumen des Jahresprogramms 2023 beträgt landesweit 134,07 Millionen Euro und verteilt sich auf 114 Vorhaben. Vor dem Hintergrund von im Zuge des Krieges in der Ukraine stark gestiegenen Preisen für bestimmte Baustoffe und Energie werden künftig voraussichtlich weniger Maßnahmen in den Genuss einer Landesförderung kommen oder aber die bislang attraktiven Fördersätze müssen gesenkt werden. In diesem Jahr konnte eine Senkung jedoch noch vermieden werden.

Redakteur/in:

Lars Kindermann aus Rhein-Erft

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