Erschließung des Neubaugebiets
Ab August sollen "Am Blumenhof" Häuser gebaut werden

Gemeinsam fleißig die Erde bewegt (v.li.): Eitorfs Bürgermeister Dr. Rüdiger Storch, Dirk Günster (Ingenieurbüro), Vizebürgermeister Hans Gerd Pahl, Dr. Bernd Zettelmeyer (NW Bauland), Sascha Grendel (Volksbank Bonn Rhein Sieg), Christina Seifert (Gemeinde Eitorf) und Willi Schäfer (NW Bauland). | Foto: Gemeinde Eitorf
  • Gemeinsam fleißig die Erde bewegt (v.li.): Eitorfs Bürgermeister Dr. Rüdiger Storch, Dirk Günster (Ingenieurbüro), Vizebürgermeister Hans Gerd Pahl, Dr. Bernd Zettelmeyer (NW Bauland), Sascha Grendel (Volksbank Bonn Rhein Sieg), Christina Seifert (Gemeinde Eitorf) und Willi Schäfer (NW Bauland).
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Eitorf - Für rund fünf Millionen Euro wird das Neubaugebiet Blumenhof
zwischen der Josefshöhe (K27), der Straße „Am Wollsbach“
(ebenfalls K 27) und dem Golfplatz Heckenhof bis zum August
erschlossen. Dort fand jetzt der erste Spatenstich für das Projekt im
Rahmen einer kleinen Feierstunde statt.

Vertreter der Investoren und der Gemeinde griffen zum Spaten und
wirbelten symbolisch ganz schön die Erde auf. Das über drei Hektar
große Gebiet in der Nähe des Ortszentrums wird durch die NW (Neues
Wohnen) Bauland GmbH aus Rheinbreitbach für den Bau von 35 Häusern
vorbereitet, die schon ab August gebaut werden können. Bis dahin
sollen die Leitungen für Kanal, Wasser, Gas und Strom verlegt, der
Straßenunterbau hergestellt und  die Straßenbeleuchtung installiert
werden. In einer zweiten Baustufe sollen die Straßen dann bis zum
Sommer nächsten Jahres fertiggebaut werden.

Einstimmig beschlossen hat der Hauptausschuss des Gemeinderates auch
schon den Straßennamen, der durchgängig „Am Blumenhof“ heißen
wird. Geplant ist von der NW-Gesellschaft eine Klimaschutzsiedlung mit
höchstens zwei Geschossen und zwei Wohnungen, die hufeisenförmig
angeordnet werden. Die schon parzellierten Grundstücke, die man über
den Wollsbach erreichen kann,  sind zwischen 390 und 860 Quadratmeter
groß und sollen 70.000 bis 160.000 Euro kosten.

Durch die Ausrichtung der Häuser nach Süden und Südwesten gibt es
gute Bedingungen für die Nutzung von Solarenergie. Erstmals für die
gesamte Region werden die Neubauten außerdem mit modernster
Glasfasertechnik versorgt. Die Abwässer sollen in einem Trennsystem
von Schmutz- und Regenwasser entsorgt werden. Damit es in der Hanglage
keine Probleme mit dem Niederschlagswasser gibt, ist ein naturnahes
Regenrückhaltebecken mit einem Stauvolumen von fast 800 Kubikmetern
im unteren Gelände in Richtung Harmonie geplant.

Auch an die Kinder wurde gedacht, für rund 80.000 Euro soll ein
Spielplatz für Kleinkinder entstehen. Die Gemeinde bietet mit dem
Blumenhof hohe Wohnqualität in einer landschaftlich reizvollen Lage,
betonte Bürgermeister Storch.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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