Fatal Banal, die Sechsundzwanzigste
Alternatives zu Weltpolitik, Pokémon und Wegebier

Am 20. Januar ist die Premiere der 26. „Fatal Banal“-Sitzung. Dann treffen die Zuschauer wieder Chantalls Mutter und erfahren auch, „ob sie es geschafft hat, ein Pokémon mit dem Schmartfon abzuwerfen“. | Foto: Stahl
  • Am 20. Januar ist die Premiere der 26. „Fatal Banal“-Sitzung. Dann treffen die Zuschauer wieder Chantalls Mutter und erfahren auch, „ob sie es geschafft hat, ein Pokémon mit dem Schmartfon abzuwerfen“.
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EHRENFELD - (as). Kritisch, bissiger Karnevalsklamauk erwartet auch in dieser
Session wieder die Fans der 26. „Fatal Banal“-Sitzung. Die
Premiere der etwas anderen alternativen Karnevalssitzung feiern die
„Fatal Banaler“ am 20. Januar 2017 wieder in ihrem Wohnzimmer, dem
großen Saal des Bürgerzentrums Ehrenfeld.

„Auch dieses Mal erwartet das Publikum ein bunter Mix aus Comedy,
Gesellschaftssatire, Weltpolitik und lokalpolitischen
Schildbürgerstreichen. Selbstverständlich sind auch wieder alte
Bekannte wie Hessin Alex, Chantalls Mutter, Murat und der abgewrackte
Karnevalsverein Roggendorf-Thenhoven von 1823 e.V., der dieses Mal
für die Unabhängigkeit von Köln plädiert, dabei“, kündigte
Ensemblemitglied Susanne Hermanns an. Ob fatal banale Statements zur
AFD, zu Erdogan und Clinton, Flüchtlingen, dem diesjährigen
Karnevalsmotto und den neuesten Gesundheitstrends oder dem
Bayer-Monsanto-Geklüngel, alles wird in gewohnt bissiger Weise unter
die alternative Lupe genommen, fatal jeck verpackt und durch den
Satirewolf gedreht. Praktische Lebenshilfe für die weiblichen
Zuschauer zum Thema „wie Frau sich vor sexuellen Übergriffen nicht
nur an Silvester schützen kann“, gibt es dabei von den sieben
Ensemblemitgliedern sozusagen „to go“ als Angebot der Session
gratis dazu.
„In diesem Jahr gibt es auch zum ersten Mal ein Krätzchen über die
Kölner Plätze und das Leid mit den Bierflaschen in der Hand“,
verriet Hermanns. Musikalisch begleitet wird das fast dreistündige
Programm von der neu aufgestellten Hausband „Spielmann‘s Zoch“
und  Frontsängerin Lisa Spielmann. „Die erst im Sommer gecasteten
Musiker bringen jede Menge Energie und frischen Wind in die Sitzung,
mit der wir gerne auch Familien und jüngere Karnevalsfans ansprechen
möchten“, erläuterte Hermanns. Im Anschluss an die Sitzung starte,
wie alle eingefleischten Sitzungsbesucher wissen, die legendäre
After-Sitzungsparty mit jeder Menge Musik. Das Publikum ist
eingeladen, mitzufeiern.
Als neue Ensemblemitglieder verstärken Jana-Marie Backhaus und Tim
Müller die Akteure auf der Bühne. Gemeinsam stehen die beiden in dem
Sketch: „Heuljoga“ als Lachjoga-Trainerin und Schüler auf der
Bühne. Regie führt wieder Britt Löwenstrom. „Präsi“ Christop
Strubbe übernimmt die Moderation. Als Ensemblemitglied der ersten
Stunde ist er sozusagen das Urgestein der Sitzungsmacher und hat auch
im 26. Jahr immer wieder passende Scharfzüngigkeiten parat.
Weitere Sitzungstermine bis einschließlich Karnevalssonntag sind:
21., 22., 27., 28. und 29. Januar 2017 sowie 3., 4., 5., 10., 11.,
12., 17., 18., 19., 22., 24., 25. und 26. Februar 2017.
Sitzungskarten sind ab sofort über Köln-Ticket erhältlich. Weitere
Infos unter
http://www.fatalbanal.de

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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