Nach Wasserschaden
Burscheider Polizeiwache ist wieder trocken

Endlich konnten die Renovierungsarbeiten nach einem Wasserschaden auf der neuen Polizeiwache abgeschlossen werden. Wachleiter Andreas Weilermann (vorne) sowie Behördenchef Dr. Hermann-Josef Tebroke (rechts daneben) luden die Bürgermeister, Investor Holger Wiedenhoff und Vertreter des Innenministeriums zur Besichtigung ein.  | Foto: Sabine Schnura
  • Endlich konnten die Renovierungsarbeiten nach einem Wasserschaden auf der neuen Polizeiwache abgeschlossen werden. Wachleiter Andreas Weilermann (vorne) sowie Behördenchef Dr. Hermann-Josef Tebroke (rechts daneben) luden die Bürgermeister, Investor Holger Wiedenhoff und Vertreter des Innenministeriums zur Besichtigung ein. 
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Burscheid - Schön, dass es heute nur von außen nass ist“, begrüßte der
Pressesprecher der Polizei, Richard Barz, die Gäste in der neuen
Wache in Hilgen, darunter die Bürgermeister von Burscheid,
Leichlingen, Wermelskirchen und Odenthal sowie den Chef der
Polizeibehörde, Landrat Dr. Hermann-Josef Tebroke, Investor Holger
Wiedenhoff und Dr. Klaus Schönenbroicher vom Innenministerium. Die
Polizisten können wieder lachen, war doch ihre Arbeit in den letzten
Monaten nur unter erschwerten Bedingungen möglich. Eigentlich sollte
es zu Beginn des Jahres eine Einweihungsfeier in der neuen
Polizeiwache geben, doch eine kleine Schraube in einem
Toiletten-Wasserkasten sorgte wiederholt für nasse Füße. Jetzt ist
der Wasserschaden behoben, die Wache endlich komplett trocken und mit
achtmonatiger Verspätung konnten nun auch die Bürgermeister das
moderne, freundliche, geräumige und funktionale Gebäude bewundern.
Die in die Jahre gekommene Polizeiwache in Wermelskirchen konnte den
heutigen technischen Ansprüchen nicht mehr entsprechen. Der
Sicherheitsbereich sei defizitär, so Tebroke. „Die Leichlinger
Wache hatte jedoch ihren Charme. Aber auch sie konnte die technischen
Anforderungen nicht mehr erfüllen.“ Der Bezirksdienst wird in den
Kommunen weiter als Anlaufstelle für die Bürger bestehen bleiben.
Das zentrale Dienstgebäude ist jedoch in Hilgen. Alles ist fertig,
nur noch ein LED beleuchtetes und weit sichtbares Schild fehlt noch.
„Die Sicherheit ist in allen Kommunen gegeben. Die mobile Streife
ist im gesamten Gebiet für die Sicherheit der Bürger unterwegs und
macht ihre Einsätze von dort aus.“ Alle Beteiligten lobten die
„hervorragende Planung nach polizeifachlichem Konzept“. Auf 1.260
Quadratmetern wird die Woche allen zeitgemäßen Ansprüchen gerecht.
Scherzend zeigte Wachleiter Andreas Weilermann ein kleines
Vogelhäuschen mit der Aufschrift „Polizei Station“, für das er
noch den geeigneten Platz sucht.

- Sabine Schnura

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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