Sportpark Nord
Sportflächen sollen attraktiver werden

Der Fußballplatz am Mondorfer Bach soll saniert, um ein Kleinfspielfeld ergänzt und die Flutlichtanlage modernisiert werden.  | Foto: jld
  • Der Fußballplatz am Mondorfer Bach soll saniert, um ein Kleinfspielfeld ergänzt und die Flutlichtanlage modernisiert werden.
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Bonn (red). Die Nebenflächen des Sportparks Nord am Mondorfer Bach sollen durch eine Sanierung und Erweiterung deutlich attraktiver werden. Der Rat hat die Verwaltung in seiner Sitzung am Dienstag, 12. Dezember, ermächtigt, die dafür notwendigen Planungsleistungen in Auftrag zu geben.

Nebenflächen werden wettbewerbsfähig gemacht

Der Fußballplatz am Mondorfer Bach wird von der ersten Mannschaft des Bonner SC als Trainingsplatz genutzt. Er ist jedoch stark sanierungsbedürftig und kann daher bei bestimmten Witterungsverhältnissen nicht mehr bespielt werden. Der Platz soll daher als Naturrasenplatz saniert werden.

Durch eine Veränderung der Lage und Maße des Platzes entsteht zudem die Möglichkeit für ein zusätzliches Kleinspielfeld, das mit einem Kunstrasenbelag ausgestattet werden soll. Dort können Trainingsformen durchgeführt werden, die den Naturrasen zu stark beanspruchen würden.

Im Zusammenhang mit den Sanierungs- und Erweiterungsmaßnahmen soll auch die in die Jahre gekommene Flutlichtanlage durch eine moderne LED-Flutlichtanlage ersetzt werden.

Zusätzlich soll eine Kunststofflaufbahn – mit mindestens vier Bahnen und einer Länge von 120 Metern – angelegt werden. Sie soll als Aufwärmfläche für regionale und nationale Leichtathletik-Meisterschaften dienen, die im Sportpark Nord ausgetragen werden sollen. Für nationale Meisterschaften ist eine solche Aufwärmfläche außerhalb des Stadionbereichs Voraussetzung. Der Leichtathletikverband Nordrhein (LVN) beabsichtigt, sich mit Deutschen Jugend-Leichtathletikmeisterschaften im Sportpark Nord zu bewerben.

Weiterer Zeitplan und zu erwartende Kosten

Die Entwurfsplanung und Kostenberechnung soll den politischen Gremien im Jahr 2024 vorgelegt werden. Die Realisierung der Maßnahme wird für 2025 angestrebt.Nach einer Kostenprognose werden Baukosten in Höhe von rund 1,9 Millionen Euro erwartet. Sowohl die Mittel für die Planungsleistungen als auch die Mittel zur Umsetzung der Maßnahme stehen im Haushalt des Sport- und Bäderamtes zur Verfügung.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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