Wie wir leben
Kunstorte im öffentlichen Raum

Keine Gärtner, aber voller Überzeugung: Die Studierenden im Bonner Loch. | Foto: Harald Weller
  • Keine Gärtner, aber voller Überzeugung: Die Studierenden im Bonner Loch.
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Bonn - Kunst im öffentlichen  Raum zu zeigen, beschäftigt die
Alanus-Hochschule schon lange. Aktuell zum 20-jährigen Jubiläum des
UN-Standorts Bonn haben die Kunst-Studierenden das Thema erneut
aufgegriffen. Unter anderem verlegten sie Rollrasen im Bonner Loch.
Anna, Projektkoordinatorin, auf die Frage nach dem Sinn der Aktion:
"Das hat keine Sinnlichkeit. Ich weiß auch nicht, ob das Kunst ist."
Aber es verändert zweifellos den Raum. Macht ihn einladender. Der
Dauerregen tat sein Übriges dazu, um die Aktion buchstäblich wachsen
zu lassen. Außer dem Bonner Loch bedachten die Studierenden der
Alanus-Hochschule etliche andere Räume in Bonn mit anderen Aktionen.
Unter anderem mit dem Ziel, die Stadt per Kunst neu zu vermessen. Die
Aussage war stets, dass Kunst die Wahrnehmung verändert. In der Lage
ist, einen gegebenen Raum neu wahr zu nehmen. Und schlussendlich das
Leben zu verändern. Das macht zweifellos Sinn. Wenn auch für manchen
ohne Sinnlichkeit.

- Harald Weller

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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