„Himmel un Ääd“ feierte Zehnjähriges
Eine Oase im Alltag

Vorsitzender Achim Rieks (2.v.r.) und Stellvertreterin Susanne Schubmehl freuten sich über den Besuch von Bürgermeister Frank Stein, Musiker Bernd Kämmerling, Philosoph Jürgen Wiebicke, Theologe Alfred Lohmann und Moderator Elmar Funken (v.l.). Foto: Hoeck
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  • Vorsitzender Achim Rieks (2.v.r.) und Stellvertreterin Susanne Schubmehl freuten sich über den Besuch von Bürgermeister Frank Stein, Musiker Bernd Kämmerling, Philosoph Jürgen Wiebicke, Theologe Alfred Lohmann und Moderator Elmar Funken (v.l.). Foto: Hoeck
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Schildgen (hh). Im April 2015 eröffnete das Begegnungscafé „Himmel un Ääd“ und ist seitdem eine nicht mehr aus Schildgen wegzudenkende und begehrte Anlaufstelle für Personen, die in Geselligkeit eine schöne Zeit bei Gesprächen und Getränken oder zu ausgewählten Veranstaltungen erleben möchten. Mit einem Festakt im Pfarrsaal der Herz-Jesu-Pfarrei wurde der Abschluss der ersten Dekade der Existenz gebührend gefeiert.
Nahezu alle Stühle waren besetzt, als Vorsitzender Achim Rieks die Feierstunde eröffnete. Trotz anfänglich geäußerter Skepsis von mehreren Seiten sei der Enthusiasmus der damaligen Initiatoren groß genug gewesen, das Projekt an den Start zu bringen. „Ein großes Dankeschön geht hierbei insbesondere an das gesamte Ehrenamts-Team, denn ihr seid die Stützen des Cafés. Ich danke aber auch allen Gästen, ob Stammgast oder Laufkundschaft, wie auch unseren Veranstaltungsbesuchern, Mitgliedern, Sponsoren und Kooperationspartnern für zehn Jahre freundschaftlicher Unterstützung und Verbundenheit.“ Bürgermeister Frank Stein trug Zitate einiger Café-Besucher vor. „Für die Gäste ist Himmel un Ääd eine Bereicherung fürs Dorf, eine Oase im Alltag und eine tolle Stätte für den Genuss eines leckeren und ehrlichen Frühstücks. Das Café sei für sie ein herrlicher Ort, um Begegnung, Inspiration und Gemeinschaft erleben zu können.“ Christoph Gubert aus dem Vorstand der Volksbank überreichte zu zehn Honiggläsern eine Geldspende.
Auch Theologe Alfred Lohmann, zugleich Mitgründer des Projekts, durfte gratulieren und sparte nicht mit Lobeshymnen auf das Leitungsteam, dem auch Rieks´ Stellvertreterin Susanne Schubmehl angehört. „Das Café ist etwas Einzigartiges in dieser Form in der Bürgergesellschaft Bergisch Gladbach, unter den Ehrenamtsprojekten in Nordrhein-Westfalen und erst recht einzigartig in unserer kirchlichen Landschaft. Jeder Besucher kann erleben, dass er hier willkommen und immer Platz für gute Gespräche ist. Genau das ist das besondere Qualitätskriterium von ´Himmel un Ääd´.“
Nach Darbietungen des Musikers Bernd Kämmerling übergab Moderator Elmar Funken (Leiter des Katholischen Bildungswerks Rhein-Berg) das Mikrofon an Festredner Jürgen Wiebicke. Der Philosoph und Autor hob die Bedeutung von Begegnung und Engagement hervor. „Wenige können viel bewirken, und ein Schuss Verrücktheit ist auch gut, wenn etwas Neues entstehen soll. Einzelne Menschen haben oft viel Kraft und können dann gemeinsam etwas realisieren. Dies war auch bei Himmel un Ääd so.“

Vorsitzender Achim Rieks (2.v.r.) und Stellvertreterin Susanne Schubmehl freuten sich über den Besuch von Bürgermeister Frank Stein, Musiker Bernd Kämmerling, Philosoph Jürgen Wiebicke, Theologe Alfred Lohmann und Moderator Elmar Funken (v.l.). Foto: Hoeck
Der Pfarrsaal war zum Festakt sehr gut gefüllt. Foto: Hoeck
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