Sanierung in den Ferien
Busbahnhof Stadtmitte ist keine Geisterbaustelle

An den Bussteigen 8 bis 14 wurden Arbeiten zur Sanierung der Asphaltflächen durchgeführt. Der Asphaltbeton benötigt ungefähr vier Wochen zum Aushärten. | Foto: Stadtmarketing
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Bergisch-Gladbach - (red) Fahrgäste des öffentlichen Nahverkehrs, die in den kommenden
Wochen regelmäßig den Busbahnhof Stadtmitte passieren, werden sich
vielleicht wundern, dass dort der zur Innenstadt gewandte Bussteig
abgesperrt ist, aber niemand in Sicht ist, der dort arbeitet. Ist das
wie auf der Autobahn, wo oft wochenlang die Spur verengt ist, aber
weit und breit keine Aktivitäten zu erkennen sind?

„Genau, das ist richtig. Und hat seinen Grund“, erklärt die
Abteilung Stadtmarketing und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt
Bergisch-Gladbach. Vom 29. Juni bis zum 16. Juli wurden Arbeiten zur
Sanierung der Asphaltflächen an den Bussteigen 8 bis 14
durchgeführt. Wie auf der Autobahn ist es nun auch für die stark
belastete Oberfläche des Busbahnhofs wichtig, dass der Asphaltbeton
genügend Zeit zum Aushärten hat, damit nicht nach kurzer Zeit wieder
Schäden auftreten. Bei der am Busbahnhof verbauten Schicht seien etwa
vier Wochen vonnöten, bis die erforderliche Belastbarkeit erreicht
werde.

Der Asphaltbeton „ruht“ in dieser Zeit zwar äußerlich, aber
tatsächlich „arbeitet“ er auch kräftig: Die chemischen
Bestandteile verbinden sich miteinander, so dass sie am Ende eine
möglichst widerstandsfähige Struktur bilden.

Anschließend erfolgen Restarbeiten wie Aufweitung und Vergießen der
Dehnungsfugen. Die Verkehrsfreigabe des Bussteigs soll pünktlich zum
Schulbeginn am 11. August erfolgen.

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RAG - Redaktion

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