Heiner Leßmann Preis
Das Ehrenamt hat viele Facetten

Die CDU Bergheim hat den  Heiner-Leßmann-Preis für herausragendes ehrenamtliches Engagement im Bereich Nachhaltigkeit verliehen.  | Foto: CDU
  • Die CDU Bergheim hat den Heiner-Leßmann-Preis für herausragendes ehrenamtliches Engagement im Bereich Nachhaltigkeit verliehen.
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Bergheim (red). Es gab einen Geburtstag zu feiern und eine Premiere. Der Geburtstag: die 20. Verleihung des Heiner-Leßmann-Preises. Die Premiere: Erstmals würdigte die neue CDU-Stadtverbandsvorsitzende Kirsten Wildschrey-Just die Preisträger. Rund 140 Gäste waren zur Preisverleihung gekommen. In ihrer Begrüßung erinnerte Kirsten Wildschrey-Just an die Pandemie, die Flutkatastrophe an Erft und Ahr vor einem Jahr, an den Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine und die ukrainischen Flüchtlinge in der Region. Dieses alles habe die Menschen vor neue Herausforderungen gestellt. Es habe aber auch viel Solidarität, Hilfsbereitschaft, Zupacken und ehrenamtliches Engagement für die Mitmenschen gefördert. Oder, wie es Christian Karaschinski auf den Punkt brachte: „Das Beste, was einer Gemeinde passieren kann, sind aktive Bürgerinnen und Bürger, die sich für die Gemeinschaft einsetzen.“ Wildschrey-Just und Karaschinski dankten allen für ihr ehrenamtliches Engagement, „auch denen, die im Hintergrund arbeiten, und denen, die den Ehrenamtlern den Rücken frei halten“.

Vorbildliche Projekte „für die Förderung der Nachhaltigkeit“ würdige die CDU Bergheim mit der Verleihung des Heiner-Leßmann-Preises in Oberaußem. Drei Gruppen wurden dabei in diesem Jahr von Bürgermeister Volker Mießeler, CDU-Stadtverbandsvorsitzender Kirsten Wildschrey-Just und CDU-Fraktionschef Christian Karaschinski ausgezeichnet und vom Publikum mit vielfach lang anhaltendem Applaus gefeiert:

-Joachim Reidel und Bernd Weidel, vorgeschlagen von Pfarrerin Almut Giesen für nachhaltige Energieerzeugung durch Solarthermie- oder Fotovoltaikanlagen auf Gebäuden der evangelischen Kirchengemeinde etwa auf dem Gemeindehaus „Arche“ in der Fußgängerzone oder dem Gemeindehaus neben der Petri-Kirche in Quadrath-Ichendorf

-Rolf Burkhard, Heinrich Kuberski, Jutta Nett, Peter Pütz und Detlef Werner von „Glessen autark“, vorgeschlagen von Glessens Ortsbürgermeisterin Anne Keller. Mit ihrer kompetenten Beratung und Unterstützung haben sie dafür gesorgt, dass in Glessen schon viele Solardächer Energie erzeugen. „Ihr seid definitiv eine Blaupause für Bergheim“, lobte Bürgermeister Volker Mießeler.

-Eva Fietz, Alexander Knaut und Normann Stamm, vorgeschlagen von Oberaußems Ortsbürgermeister Hans-Josef Weck und Oberaußems Stadträtin Melanie Lüpschen für die Anlage eines Bienenhotels und einer Insektenblumenwiese auf einem vormals vernachlässigten Grundstück.

„Das Ehrenamt hat so viele Facetten, wie es Gesichter gibt“, sagte Volker Mießeler.

„Wir schreiben nächstes Mal einen offenen Wettbewerb aus, unabhängig von der Art des Ehrenamts. Wir sind schon jetzt gespannt und freuen uns auf die Vorschläge“, so Wildschrey-Just abschließend.

Redakteur/in:

Hanno Kühn aus Elsdorf

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