Doppelter Einsatz der Feuerwehr
Feuer in Fitnessstudio und Kaminbrand

Zu gleich zwei Brandeinsätzen musste die Feuerwehr Bergheim ausrücken, hier zu einem Kaminbrand in Kenten.  | Foto: Feuerwehr Bergheim
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  • Zu gleich zwei Brandeinsätzen musste die Feuerwehr Bergheim ausrücken, hier zu einem Kaminbrand in Kenten.
  • Foto: Feuerwehr Bergheim

Bergheim (red). Zu gleich zwei Brandeinsätzen musste die Feuerwehr Bergheim gestern nach Kenten und Zieverich ausrücken. Gegen 08.45 Uhr wurden die hauptamtliche Wache und der Löschzug Bergheim zu einem Kaminbrand Am Burgberg alarmiert. Noch während dieser Einsatz lief, meldeten Anrufer der Kreisleitstelle einen Brand eines Fitnessstudios an der Oswaldstraße.

Verletzt wurde bei beiden Einsätzen niemand.

Der Besitzer eines Fitnesstudios in Zieverich hatte am Vormittag gegen 10.10 Uhr Rauch hinter dem Gebäude bemerkt. Im Außenbereich des Studios brannten verschiedene Gegenstände. Durch die schnelle Alarmierung der Feuerwehr konnte eine größere Brandkatastrophe verhindert werden. Beim Eintreffen der ersten Kräfte hatte sich das Feuer bereits durch geborstene Fenster auf den Innenbereich des Gebäudes augebreitet. Das Fitnesstsudio wurde durch die Feuerwehr geräumt.

Ein Trupp unter Atemschutz bekämpfte das Feuer im Außenbereich. Ein weiterer Trupp drang in den Innenbereich vor.

Mit zwei Hochleistungslüftern wurden die Räumlichkeiten entraucht. Einige Glutnester mussten im weiteren Verlauf abgelöscht werden. „Ohne das schnelle Handeln des Besitzers hätte sich das Feuer rasch auf weitere Teile des Objekts ausbreiten können“, sagt Pressesprecher Peter Keuthmann. Gegen 11 Uhr konnte der Einsatz an der Oswaldstraße beendet werden. Aufgrund der Größes des Objekts wurden mehrere Einheiten der Feuerwehr zum Schadensort alarmiert. Im Einsatz waren 33 Einsatzkräfte der Einheiten Ahe, Thorr, Glesch-Paffendorf und Quadrath-Ichendorf sowie das Hubrettungsgerät der Feuerwehr Elsdorf unter der Leitung Jörg Bodewig. Der Großteil der alarmierten Kräfte konnte die Anfahrt zu Einsatzstelle abbrechen, da das Schadensausmaß deutlich geringer war, als angenommen. Auch beim Kaminbrand im Kenten kamen mehrere Trupps unter Atemschutz zum Einsatz. Beim Eintreffen der ersten Kräfte konnte das Feuer im Kamin des Einfamilienhauses lokalisiert werden. Ein Trupp unter Atemschutz musste aus dem Korb der Drehleiter heraus den Kamin kehren. Zwei weitere Trupps kontrollierten im Dachgeschoss die Temperaturen mit einer Wärmebildkamera und sammelten im Keller die glimmenden Aschereste. Diese wurden ins Freie verbracht und abgelöscht.

Die hautpamtliche Wache und der Löschzug Bergheim waren mit 16 Kräften im Einsatz. Gegen 11 Uhr konnten die Wehrleute, unter der Einsatzleitung von Marcel Richter das Gebäude an den Besitzer übergeben.

Redakteur/in:

Hanno Kühn aus Elsdorf

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