Skulpturenkunst
Eine moderne Perspektive

Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian, Künstlerin Marti Faber, Bernhard Ohlert (CDU-Fraktionsvorsitzender), Alexandra Schröder (Stadt Bad Münstereifel) (v. li.) vor der Skulptur „Umarmung I“. | Foto: Stadt Bad Münstereifel
  • Bürgermeisterin Sabine Preiser-Marian, Künstlerin Marti Faber, Bernhard Ohlert (CDU-Fraktionsvorsitzender), Alexandra Schröder (Stadt Bad Münstereifel) (v. li.) vor der Skulptur „Umarmung I“.
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Bad Münstereifel - Die Künstlerin Marti Faber hat zwei außergewöhnliche
Stahlskulpturen mit dem Titel „Umarmung I“ und „Umarmung II“
als kostenlose Leihgabe an die Stadt Bad Münstereifel übergeben.
Bürgermeisterin Sabine-Preiser Marian nahm mit großer Freude die
beiden Skulpturen aus Corten-Stahl, die im Bereich der „Großen
Bleiche“ entlang der Stadtmauer aufgestellt wurden, entgegen.

(me). Im Rahmen des Pressetermins bedankte sich die Bürgermeisterin
bei Marti Faber sowie auch den Bauhofmitarbeitern, die bei den
Fundamenten und beim Aufbau geholfen hatte und allen am Projekt
beteiligten.

Marti Faber aus Zülpich, die seit vielen Jahren eine sehr gefragte
Künstlerin ist und weit über die Grenzen ihres Heimatortes hinaus
bekannt, hat schon seit vielen Jahren eine enge Verbindung zur Stadt
Bad Münstereifel. Sei es durch ihre Kinder, die hier in den
Kindergarten und zur Schule gingen oder ihre Ausstellung mit den
Fischen in der Erft.

Sie legt großen Wert auf Details und kreiert ihre Skulpturen mit
Liebe und Hingabe vom ersten bis zum letzten Schritt.

Durch ihre ausgedehnten Studienreisen in alle wichtigen Kulturkreise
der Erde hat sie viele Inspirationen und Ideen gesammelt.

Auch bei nationalen und internationalen Kunstwettbewerben hat Marti
Faber Preise und Auszeichnungen bekommen.

Vor ein paar Monaten hat sich die Künstlerin an die Bürgermeisterin
gewandt und ihr Projekt in Form von Miniaturmodellen vorgestellt.

Die Bürgermeisterin war sofort begeistert und wollte ihre Kunstwerke
in Bad Münstereifel haben.

Nach verschiedenen Abstimmungsterminen und Suche nach geeigneten
Standorten, konnte an der „Großen Bleiche“ ein „würdiger“
Platz gefunden werden.

Von der Wallgrabenpromenade aus entlang der Stadtmaueraußenseite
bekommt die Stadt mit den beiden Skulpturen eine moderne Perspektive
an der mittelalterlichen Stadtbefestigung

Die beiden Skulpturen stellen sich wie Bäume dar und vernetzten
Standorte und Beziehungen miteinander.

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RAG - Redaktion

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