Deutscher Meister
Bad Honnefer Ruderer sich in Bremen gegen die Konkurrenz durch

Der Gig-Doppelvierer mit Steuerfrau der Renngemeinschaft WSVH/WSV Godesberg beim Rheinmarathon von Leverkusen nach Düsseldorf. | Foto: WSVH
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  • Der Gig-Doppelvierer mit Steuerfrau der Renngemeinschaft WSVH/WSV Godesberg beim Rheinmarathon von Leverkusen nach Düsseldorf.
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Bad Honnef - In den vergangenen Wochen haben die Aktiven des
Wassersportvereins Honnef
(WSVH)
an mehreren Wettbewerben teilgenommen.

Beim 50. Rheinmarathon von Leverkusen nach Düsseldorf nahmen
insgesamt 150 Mannschaften aus ganz Europa teil. Der WSVH war in
Renngemeinschaft mit dem WSV Godesberg mit einem Boot vertreten. Trotz
Niedrigwassers und kurzfristig eingesprungener Ersatzfrau belegten
Elmar Witten und Steuerfrau Regina Koster mit den Bonner Sportlern im
Gig-Doppelvierer mit Steuerfrau mit einer guten Zeit von 2:22 Stunden
den zweiten Platz in ihrer Altersklasse (MDA 43). Die Mannschaft
lieferte sich über die kompletten 43 Kilometer einen Zweikampf mit
ihren direkten Konkurrenten um die beiden vorderen Plätze und
erreichte schließlich mit nur wenigen Sekunden Differenz zum Sieger
das Ziel.

Nachdem zuvor einige Regatten sehr erfolgreich als Vorbereitung
absolviert wurden, musste das Leistungssportteam des WSVH bei den
Landesmeisterschaften in Krefeld auf dem Elfrather See zeigen, zu
welchen Leistungen es fähig ist. Und das taten sie auch: Jeder
Teilnehmer vom WSVH hat mindestens eine Medaille errungen. Marc und
Tim Danne, Moritz Witten und Clemens Issig lieferten sich im
Doppelvierer der offenen Männerklasse im Finale ein packendes Rennen
mit sechs anderen Booten. Sie mussten sich nur knapp dem Sieger
geschlagen geben und wurden Vizelandesmeister. Esther Böning und
Julia Dyllong gelang es im U19-Doppelzweier der Juniorinnen, im Finale
einen dritten Platz zu erringen. Esther Böning holte zudem im
U19-Einer eine Bronzemedaille.

Eine Woche später ging es nach Bremen zu den Deutschen
Sprintmeisterschaften. Der WSVH war mit sieben Ruderern in
verschiedenen Bootsklassen über die 350m-Strecke am Start. Moritz
Witten ist dabei im Einer der offenen Männerklasse Deutscher
Sprintmeister geworden. Er hatte mit souveränen Siegen im Vorlauf und
Halbfinale das Finale erreicht. Hier konnte er sich gegen fünf starke
Konkurrenten durchsetzen und die Goldmedaille gewinnen. Tim und Marc
Danne traten im Doppelzweier der offenen Männerklasse zur
Titelverteidigung an, belegten am Ende einen undankbaren fünften
Platz. Trotz starker Auftritte in Vorlauf und Halbfinale verpassten
Moritz und Clemens Issig das Doppelzweier-Finale. Esther Böning,
Julia Dyllong, Lars Eikelschulte und Clemens Issig gingen im
Doppelzweier der Juniorinnen sowie im Mixed-Doppelvierer der Junioren
an den Start. Sie zeigten ansprechende Leistungen in den Vor- und
Hoffnungsläufen, konnten sich aber nicht für die Finalläufe
qualifizieren.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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