Vernetzung mit Unternehmen
Neue Kontakte im Rahmen von „Schule-Wirtschaft-vor-Ort“

Gabriele Belloff vom regionalen Bildungsbüro der Stadt Bonn diskutierte vor dem Start einer Kontaktbörse mit Hillevi Burmester, Dr. Andrea Niehaus, Anja Möller, Dario Thomas und Angela Arndt. | Foto: AS
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  • Gabriele Belloff vom regionalen Bildungsbüro der Stadt Bonn diskutierte vor dem Start einer Kontaktbörse mit Hillevi Burmester, Dr. Andrea Niehaus, Anja Möller, Dario Thomas und Angela Arndt.
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Bad Godesberg - (as) Das Agieren auf Augenhöhe sowie Mut zur Zusammenarbeit zwischen
Schulen und Unternehmen sind für die Beteiligten der im Stadtteil Bad
Godesberg ansässigen Betriebe und Schulen besonders wichtig, aber
auch das Einbeziehen der Eltern bei der Berufswahl. Dies stellte sich
bei der Veranstaltung „Schule-Wirtschaft-vor-Ort“ im Deutschen
Museum Bonn beim Netzwerken heraus. Im Mittelpunkt stand für die
Diskussionspartner der Übergang der Schülerinnen von der Schule in
das Berufsleben. „Durch eine lokale Vernetzung von Schulen und
Unternehmen vor Ort werden interessante Kooperationen gefördert und
die Organisation von Angeboten wie Praktika und Berufsfelderkundungen
erleichtert“, erläuterte Gabriele Belloff, die Leiterin des
Regionalen Bildungsbüros, das Anliegen der Veranstaltung. Das
Regionale Bildungsbüro im Schulamt der Stadt hatte die Veranstaltung
gemeinsam mit der Wirtschaftsförderung und der IHK Bonn/Rhein-Sieg
sowie der Handwerkskammer zu Köln organisiert.

Unternehmen und Schulen nutzten die Möglichkeit des gegenseitigen
Austauschs über Chancen und Herausforderungen im Übergang
Schule-Beruf. Auch mögliche Kooperationen wurden besprochen. Zum
besseren Kennenlernen und zur Vernetzung diente eine Kontaktbörse
zwischen Vertretern von weiterführenden Godesberger Schulen, darunter
Schulleiterinnen und -leiter sowie Berufswahlkoordinatorinnen und
-koordinatoren. Die stellvertretende Bad Godesberger
Bezirksbürgermeisterin Hillevi Burmester begrüßte die Teilnehmer.
Zu den Diskussionsteilnehmern gehörten Dr. Andrea Niehaus (Deutsches
Museum Bonn), Anja Möller (Schulamt Stadt Bonn), Dario Thomas (IHK
Bonn-Rhein-Sieg) und Angela Arndt von der Handwerkskammer zu Köln.

Im Rahmen des Landesprogramms „Kein Abschluss ohne Anschluss –
Übergang Schule-Beruf in NRW“ kümmert sich das regionale
Bildungsbüro des Schulamtes nun weiter um die Zusammenarbeit und den
Austausch zwischen Schulen und Wirtschaft. Mit Blick auf den
Fachkräftemangel und zur Unterstützung der Bonner Schüler und
Schülerinnen ab der achten Klasse wird das landesweite, seit 2016
verbindliche Übergangssystem „Schule-Beruf“ in vier zentralen
Handlungsfeldern umgesetzt: bei der Berufs- und Studienorientierung,
mit Systematisierung des Übergangs von der Schule in den Beruf
und/oder in das Studium, mit Steigerung der Attraktivität des dualen
Systems, Kommunale Koordinierung.

Potenzialanalyse, Berufsfelderkundungen, Betriebspraktika,
Praxiskurse, Studienorientierung, Beratung an Schulen und
Übergangsbegleitung stehen nun an. Ausbildungsvermittler werden ab
der 8. Klasse tätig. Resümee wird sein, dass in einem neuen
Geschäftsfeld Betriebe, die nicht ausbilden wollen, mit nicht
ausgebildeten jungen Menschen zusammengebracht werden.

Gabriele Belloff vom regionalen Bildungsbüro der Stadt Bonn diskutierte vor dem Start einer Kontaktbörse mit Hillevi Burmester, Dr. Andrea Niehaus, Anja Möller, Dario Thomas und Angela Arndt. | Foto: AS
Vertreter von Schulen und Unternehmen hörten gespannt zu, was zur lokalen Vernetzung von Schule und Beruf gesagt wurde. | Foto: AS
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