Schützenempfang im Rathaus
"Besonderer Einsatz für die Gesellschaft"

Ein dreifaches Horrido auf die Schützenmajestäten beim Empfang im Rheinbacher Rathaus. | Foto: ine
  • Ein dreifaches Horrido auf die Schützenmajestäten beim Empfang im Rheinbacher Rathaus.
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Rheinbach - (ine) Nicht wegen der sportlichen Erfolge, die in diesem Jahr
durchaus gefeiert werden konnten, sondern wegen dem besonderen Einsatz
für die Gesellschaft und die bürgerschaftliche Bedeutung, lud die
Stadt Rheinbach auch in diesem Jahr wieder die Schützenvereine der
Stadt zum Empfang im Rathausfoyer ein.

Der stellvertretende Bürgermeister Karl-Heinz Kerstholt, wenngleich
auch selber kein Schütze, begrüßte die Schützenmajestäten und
Begleitungen aus drei Vereinen herzlich und hob die Bedeutung der
familiären Vereinsgemeinschaft hervor, in der jeder für den anderen
einstehe und in der man gerade auch in schweren Zeiten aufeinander
achte. Schützenfeste seien Orte der Begegnung, zudem seien Schützen
auch bei anderen Festen über das Jahr immer vertreten und brächten
dabei Farbe, Frohsinn und Geselligkeit mit. Aber er appellierte auch
an die Bevölkerung, Veranstaltungen auch anzunehmen und die Vereine
oder auch die örtliche Feuerwehr zu unterstützen. „Lebt ihr hier
oder wohnt ihr hier?“, würde er die Menschen oft fragen.
Gesellschaftliches Engagement im eigenen Ort lege den Grundstein für
die Zukunft und dafür, im Alter nicht alleine zu sein, so der
Vizebürgermeister weiter.

Im Anschluss an die Begrüßung stellten die Brudermeister der St.
Sebastianus und Hubertusschützenbruderschaft 1313 e.V. Rheinbach, der
St. Hubertus Schützenbruderschaft e.V. Oberdrees und der St. Hubertus
Schützenbruderschaft e.V. Wormersdorf ihre Majestäten und
erfolgreichen Schützen vor. Die Oberdreeser Schützen waren hier
besonders stolz auf André Zavelberg, der als Jungschützenprinz auch
kürzlich den Titel des Bezirksjungschützenprinz errungen hatte. Vom
Rheinbacher Brudermeister Walter Hohnerbach kamen vor der Vorstellung
auch kritische Worte. Sie seien nun gerade für ihr gesellschaftliches
Engagement gelobt worden, der Kreis habe aber erst kürzlich
Zuschüsse für eine Renovierung des Schießstandes abgelehnt, da dies
nicht von allgemeinem Interesse sei, hieß es da.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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