Neuheiten und Probleme
Zu Gast bei Noh Bieneen

Landtagsabgeordneter Christian Berger (hinten r.) informierte sich beim Noh Bieneen-Verein.  | Foto: Mona Brückmann, Büro Christian Berger MdL
  • Landtagsabgeordneter Christian Berger (hinten r.) informierte sich beim Noh Bieneen-Verein.
  • Foto: Mona Brückmann, Büro Christian Berger MdL

Wipperfürth. Auf Initiative des CDU-Landtagsabgeordneten Christian Berger besuchte Claudia Middendorf, die Beauftragte der Landesregierung für Menschen mit Behinderung sowie für Patientinnen und Patienten in Nordrhein-Westfalen, den Verein Noh Bieneen und dessen Wohn- und Betreuungseinrichtung in Wipperfürth-Thier.

Bei einer Führung durch die Wohnanlage wurden Einblicke in das Wohn- und Betreuungsangebot für Menschen mit Behinderung ermöglicht. Das neue Angebot der Einrichtung ist ambulant betreutes Wohnen, besonders für Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf.

Der Trägerverein und der Inklusionsbeirat der Stadt Wipperfürth stellten im Rahmen von Präsentationen die Arbeit vor und berichteten von den aktuellen Herausforderungen, Hindernissen, Sorgen und Nöten.

In einer Diskussionsrunde mit städtischen Vertreterinnen und Vertreter aus Rat und Verwaltung sowie weiteren Einrichtungsträgern wie Lebenshilfe, den Wohn-

verbünden St. Gertrud und St. Agathaberg sowie dem Haus für Menschen für Behinderung wurden aktuelle Inklusionsfragen erörtert.

Der zentrale Punkt der Debatte war der Fachkräftemangel, besonders Heilerziehungspflegerinnen und -pfleger und für die Eingliederungshilfe.

Christian Berger betonte: „Der Fachkräftemangel stellt ein riesiges Problem für die Branche dar und wird leider oft vernachlässigt. Ich setze mich dafür ein, dass das Augenmerk auf Lösungen gerichtet wird, der Personalnot entgegenzuwirken. Unser gemeinsames Ziel ist die Ver-

besserung der Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in der Gesellschaft. Der wichtigste Grundsatz der Landesregierung und für mich vor Ort im Wahlkreis ist dabei stets, dass immer der Mensch im Mittelpunkt stehen muss. Es freut mich, dass sich ein intensiver und konstruktiver Austausch aller Beteiligter ergab. Mit dem Inklusionsbeirat sind wir zudem kommunal gut aufgestellt, diese Belange aufzugreifen und die Lebenssituation zu verbessern. Der Tag ermunterte mich erneut, über den Landtagsausschuss für Arbeit, Gesundheit und Soziales, in dem ich als ordentliches Mitglied arbeite, weiter dafür zu kämpfen, vorhandene bürokratische Hindernisse für eine auskömmliche Personaldecke abzubauen und in NRW den betroffenen Menschen und Angestellten in diesem Bereich politisch stützend zur Seite zu stehen.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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