L 302 wird freigegeben
Straße saniert und Radweg gebaut

Foto: Volker Düster

Wipperfürth. Die Arbeiten an der L302 in Wipperfürth stehen kurz vor dem Ende. In knapp acht Monaten Bauzeit hat die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Rhein-Berg unter anderem einen neuen Radweg realisiert, welcher die Wipperfürther Ortsteile Dohrgaul und Friedrichsthal verbindet. Zuletzt wurde die Fahrbahn der Landesstraße saniert, weswegen die L302 für den Verkehr gesperrt war. Zurzeit wird noch an den Schutzplanken und in den Randbereichen der Fahrbahn gearbeitet.
Im Rahmen der Maßnahme wurde durch den zusätzlichen Bau der Querungshilfe im Bereich der Bushaltestellen in Dohrgaul und den Umbau des Knotenpunktes L 302/K 18 die Verkehrssicherheit in diesem Abschnitt außerdem deutlich erhöht.

Thomas Raithel, Leiter der Straßen.NRW Regionalniederlassung Rhein Berg, betont die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Oberbergischen Kreis und der Stadt Wipperfürth und ist mit dem Ergebnis rundum zufrieden. „Auf rund 1000 Meter Länge ist hier mit dem Lückenschluss im Radwegenetz eine neue Verkehrsverbindung entstanden, welche die Verkehrsarten in diesem Abschnitt der Landesstraße 302 entflechtet. Das kommt letzten Endes allen Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmern zugute.“
Die Wipperfürther Bürgermeisterin, Anne Loth, hebt die große Bedeutung dieser Radwegverbindung für die gesamte Region hervor, freut sich aber vor allem auch für die Menschen in Dohrgaul und Friedrichsthal. „Die Bürgerinnen und Bürger aus diesen beiden Ortsteilen waren sicherlich besonders von den Einschränkungen in der vergangenen Zeit betroffen. Ich freue mich sehr, dass wir nun einen gut ausgebauten und sicheren Radweg als Verbindung zur Innenstadt haben. Das Ergebnis kann sich sehen lassen.“

Als Ausgleichsmaßnahme für die Inanspruchnahme straßenbegleitender Biotope werden auf einer Fläche von rund 8500 m² in unmittelbarer Nähe entlang des Gaulbachs landschaftspflegerische Maßnahmen durchgeführt. Die neu entstehenden Böschungen, Bankette und Mulden werden mit einer standortheimischen Gras- und Krautmischung angesät.

Das Land Nordrhein-Westfalen hat rund 1,4 Millionen Euro in die Maßnahme investiert.

Redakteur/in:

Beate Pack aus Oberberg

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