Neue Tollitäten
Dreigestirn der Narrenzunft

- Hier stimmt die Chemie: Prinzessin Johanna, Prinz Lucca I. und Bauer Benjamin (v.l.).
- Foto: Laura Holftreter
Wipperfürth. Die Narrenzunft Neye ist mitten in der Planung für die kommende Session und stolz darauf, bereits jetzt das Dreigestirn für die neue Session vorzustellen.
Das Dreigestirn stand schon etwas länger in den Startlöchern und jetzt darf es sich endlich präsentieren: Prinz Lucca I. aus dem Hause Scheffler, Prinzessin Johanna aus dem Hause Köllner und Bauer Benjamin aus dem Hause Braun.
Prinz Lucca I.
Prinz Lucca I., 23 Jahre jung und aus Wipperfürth, ist der bislang jüngste Karnevalsprinz. Er ist Student und hat in der Narrenzunft eine zweite Familie gefunden. Er freut sich auf eine großartige Session mit seinen beiden Mitstreitern, die enge Freunde sind.
Die Idee des Dreigestirns mit Lucca und Benjamin ist unter dem Einfluss von ein paar Kölsch entstanden und besteht schon mindestens drei Jahren.
Bauer Benjamin
Bauer Benjamin ist 32 Jahre alt und ist auch ein echter Wipperfürther Jung. Beruflich ist er eigentlich Techniker, seine Leidenschaft ist aber das Bierbrauen mit seiner eigenen Firma. Er ist zur Narrenzunft dank einer Schnapsidee am 11.11.2019 gekommen und wurde schnell in die Gemeinschaft aufgenommen. Die Idee, einmal Tollität zu werden, schwirrte immer in seinem Kopf, und da kam schnell die Idee auf, diese mit Lucca und Johanna zu verwirklichen, denn hier stimmt die Chemie einfach.
Prinzessin Johanna
Der Name Köllner hat in der Narrenzunft Tradition. Johannas Opa dichtete das Vereinslied, Vater Bernd war Präsident und Prinz (mit seiner Prinzessin Judith in der Session 2001/2002 sowie in der Session 2012/13 im Dreigestirn) und Bruder Lukas ist der zweite Vorsitzende. Die 24-jährige Johanna ist Hebamme und - wie könnte es anders sein - waschechte Wipperfürtherin.
Besonders das generationsübergreifende Miteinander liebt sie sehr an der Narrenzunft Neye.
Dieses Dreigestirn wird eine Premiere in Wipperfürth, ist es doch das erste Dreigestirn mit einer „echten“ Prinzessin. Das Dreigestirn will den Zusammenhalt, die Gemeinschaft, Freundschaft sowie die närrische Tradition gleichermaßen vertreten. „Karneval erinnert uns daran, das Leben in vollen Zügen zu genießen, es nicht immer zu ernst zu nehmen und die schönen Momente zu schätzen“. Das zeigt auch das Motto, mit dem das Dreigestirn in seine Session geht: „Op die Fründschaft, op die joode Zick, op dä Aurebleck, kumm mer lääve hück“.
Die Narrenzunft freut sich auf die Sessionseröffnung am 8. November in der Drahtzieherei.
Redakteur/in:RAG - Redaktion |
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