Dorfgarten Schladern
Wer hilft beim Dorfgarten?

Diese Wiese unterhalb der katholischen Kirche in Schladern könnte in Zukunft eine grüne Oase fürs Dorf werden. Schon fest geplant ist für dieses Jahr ein Stück Blühwiese mit Obstbäumen im hinteren Teil des Grundstücks.                                                                                                                       | Foto: Sylvia Schmidt
  • Diese Wiese unterhalb der katholischen Kirche in Schladern könnte in Zukunft eine grüne Oase fürs Dorf werden. Schon fest geplant ist für dieses Jahr ein Stück Blühwiese mit Obstbäumen im hinteren Teil des Grundstücks.
  • Foto: Sylvia Schmidt

Schladern. Die Rahmenbedingungen für einen Dorfgarten an der katholischen Kirche in Schladern stehen. Der Verein „Windeck im Wandel“, WiWa, und der Bürgerverein (BV) Schladern haben das Vorhaben angeschoben. Gesucht sind jetzt Mitmacher jeden Alters, mit und ohne grünen Daumen, mit und ohne Vorkenntnisse, die ganz viel Lust am Gärtnern in der Gemeinschaft haben. Am Freitag, den 31. März um 18 Uhr, findet ein erstes Informationstreffen an der Elisabeth-Kirche in Schladern, Amselweg 1, statt. Jeder darf mitmachen, jeder ist willkommen.

Die Vereinsvorstände von WiWa und BV hatten sich im letzten Jahr auf die Suche nach einem geeigneten Grundstück in Schladern für einen zukünftigen Dorfgarten gemacht, der auch als Treffpunkt dienen soll. Offene Türen liefen sie mit ihrem Anliegen ein, als sie mit Friedbert Röhrig vom Kirchenvorstand St. Laurentius Dattenfeld ins Gespräch kamen. Er trug deren Anliegen, die regelmäßig kurz geschorene Wiese unterhalb der Kirche in eine blühende Oase als Mehrwert für den einen ganzen Ort zu verwandeln, dem Kirchenvorstand unter Vorsitz von Michael Thiel vor. Auch Bürgermeisterin Alexandra Gauß sagte sofort ihre Unterstützung zu, als sie vom Vorhaben hörte. Ohne Umstände kam vom Kirchenvorstand grünes Licht, sofern einer der Vereine die Trägerschaft fürs Vorhaben übernimmt.

Das Projekt hat Fahrt aufgenommen. Involviert ist auch die Rhein Sieg Werkstätte der Lebenshilfe. Deren Abteilung Gartenbau ist bislang für die Grundstückspflege zuständig. „Es ist uns ein Herzensanliegen, dass die Mitarbeiter mit Behinderung im bisherigen Zeitumfang auch zukünftig Aufgaben im Dorfgarten erhalten“, nennt Friedbert Röhrig die Bedingung der Kirche. „Ob sie nun Rasen mähen, Sträucher schneiden oder eine andere Tätigkeit im Garten übernehmen, spielt dabei keine Rolle.“ Der Abteilungsleiter der Werkstätten für den Gartenbau hat bereits einen Plan gezeichnet, der bei allen Beteiligten gut ankam.

„Wir möchten uns beim ersten Treffen ein Bild machen, ob unser Vorhaben überhaupt Anklang findet“, betont Bernd Hundenborn für den BV Schladern „Wir bieten als Trägerverein nur dann unser Dach an, wenn sich eine Gruppe herauskristallisiert, die bereit ist, komplett eigenständig zu arbeiten.“

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Sylvia Schmidt aus Windeck

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