Friedensdemo
Aus Solidarität mit der Ukraine

Rund 450 Demonstranten folgten dem Aufruf von SPD, Grünen und FDP zum Friedensmarsch. 
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  • Rund 450 Demonstranten folgten dem Aufruf von SPD, Grünen und FDP zum Friedensmarsch.
  • Foto: Bündnis90/Grüne Wiehl

Wiehl (eif). SPD, CDU, Bündnis 90/Die Grünen und die FDP hatten am vergangenen Sonntag zum Protestmarsch gegen den russischen Angriff auf die Ukraine eingeladen und freuten sich, dass 450 Oberberger*innen ihrem Aufruf folgten.

„Die Initiaroren sind bestürzt vom russischen Angriffskrieg auf die Ukraine. Putins Entschlossenheit zu einer solchen Aggression hätte man im Europa des 21. Jahrhunderts nicht für möglich gehalten. Der militärischer Angriff auf die Ukraine bringt die europäische Friedensordnung ins Schwanken, bringt unnötiges Blutvergießen und entzweit die Völker.

Putins Krieg bedeutet für die Ukrainer großes Leid, und ihre Zukunft sieht für sie düster aus. Seit 2014 verfolgt ukrainische Volk den Weg zu Demokratie und Freiheit. Putin will das mit allen Mitteln - auch der von Gewalt - zurückschrauben“, heißt es in einem Schreiben.

Sie wollten mit dem Protestmarsch öffentlich zu machen, dass auch Wiehl ein klares Nein zu Putins Krieg sagt. Wie an vielen anderen Orten in Deutschland richteten sie ihre Forderung an den russischen Präsidenten, die russischen Truppen aus der Ukraine zurückzuziehen. „Freiheit für die Ukraine, Friede Europa“ lautete das Motto. „Alle Menschen in Europa vom Atlantik bis zum Ural, auch Ukrainer und Russen, wünschen sich ein friedliches Miteinander. Putins Krieg sät jedoch Angst und Hass.“

Die rund 450 Demonstranten kamen mit selbst gemalten Anti-Kriegs-Plakaten und Friedensfahnen auf den Wiehler Weiherplatz. Durch die Stadt zogen sie zur katholischen Kirche, um ihren Widerstand gegen den Krieg zum Ausdruck zu bringen. Pfarrer Michael Striss sprach beim Halt an der evangelischen Kirche ein Friedensgebet, sein katholischer Amtskollege Kaplan Stephen Ama an der katholischen Kirche das „Vater Unser“.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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