Evonik-Ereignis
Ufer bleibt vorerst gesperrt

Die Bevölkerung soll das Ufer in Höhe der Öffgasse meiden. | Foto: Evonik
  • Die Bevölkerung soll das Ufer in Höhe der Öffgasse meiden.
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Wesseling. Die Werkfeuerwehr von Evonik hat ihren Einsatz am Rheinufer (Öffgasse/Leinpfad) beendet. Die Sperrung des betroffenen Bereichs bleibt vorerst bestehen. Ursache war ein technischer Defekt im vorgelagerten Produktionsprozess. Die zuständigen Behörden untersuchen den Vorfall.

Das war geschehen: Mittwoch, 14. Februar 2024 kam es gegen 1150 Uhr zu einem Einsatz der Werkfeuerwehr am Standort Wesseling. Aufgrund einer erhöhten Natronlauge-Konzentration im Abwasser kam es im Bereich des Rheinufers zu einer sichtbaren Schaumbildung auf dem Rhein.

Natronlauge ist in Wasser aufgelöstes Natriumhydroxid (auch „kaustische Soda“ oder „Ätznatron“ genannt). Es ist eine klare, geruchslose und „seifige“ Flüssigkeit mit einer stark ätzenden Wirkung.

Am Standort Wesseling wird Natronlauge allerdings nicht selber hergestellt, sondern aus anderen Chemiewerken in der Regel  per Schiff angeliefert. Natronlauge wird am Standort zur pH-Wert-Einstellung im Produktionsablauf verwendet.

Redakteur/in:

Montserrat Manke

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