Rundgang durch Berzdorf
Sich mit der Geschichte vertraut gemacht

- Paul Rainer Krapp erzählt von der Geschichte des Godorfer Hofs und von Berzdorf.
- Foto: Schaar
- hochgeladen von RAG - Redaktion
Wesseling-Berzdorf - Gemeinsam machten sich Neu-Berzdorfer, Berzdorfer und Interessierte
auf, um auf Einladung der Katholischen Kirche miteinander Berzdorf zu
erkunden und sich gegenseitig kennenzulernen. Startpunkt war der
Godorfer Hof.
Dort gab Besitzer Paul Rainer Krapp einen Einblick in die Entstehung
Berzdorfs und erzählte über die weit zurückreichende und bewegte
Geschichte des Hofes.Die bunt gemischte Truppe machte sich danach
entlang des Palmersdorfer Baches zum ersten lokalen Geschäft auf: Im
Atelier Landlust bereitete Ursula Kastner einen gastfreundlichen
Empfang mit selbstgebackenem Kuchen und Erfrischungen und gab Einblick
in ihr Lädchen mit Wohnaccessoires und Geschenkideen. Über einen
kurzen Besuch bei weiteren Geschäften führte der Weg am Hagenhof
vorbei, bei dem man sich unter anderem mit regionalem Rhabarbersaft,
Äpfeln und Tannenbäumen eindecken kann. Es folgte ein Kurzbesuch bei
Leanea, einem von Sabine Rewnitz-Uchtmann geführten kleinen
Nähatelier, in dem sie vor allem Brautkleider und Maßanfertigungen
herstellt, aber auch Nähkurse anbietet.
Die nächste Station war in der gegenüberliegenden Kirche. Dort wurde
die Gruppe von Peter Weber erwartet.
Oben im Kirchenraum gab er in einem Raum hinter der Orgel einen Blick
hinter die Kulissen und erläuterte das „Beiern“, das manuelle
Anschlagen der Kirchenglocken.
Freude kam auf, als es die Möglichkeit gab, die Glocke auch mal
selbst anzuschlagen. Das war vor allem für die Kinder in der Gruppe
einer der Höhepunkte des Rundgangs durch Berzdorf.
Unten im Kirchenraum erzählte Diakon Albert Merkel Hintergründe zur
Entstehung der Kirche „Schmerzhafte Mutter“.
Der Bau der Kirche geht auf die Initiative von Berzdorfern zurück und
konnte nur aufgrund größerer und kleinerer Spenden von
Privatpersonen realisiert werden.
Der Rundgang endete im Freigelände der gegenüberliegenden Kita.
Während die Kinder spielten, gab es bei Snacks und Getränken die
Möglichkeit, weiter miteinander ins Gespräch zu kommen.



Redakteur/in:RAG - Redaktion |
Kommentare