Rheinspange: Info-Mobil in der Stadt
Planungsstand und Bürgerbeteiligung

In Wesseling zeigte zum erstern Mal das Info-Mobil von Straßen.NRW Präsenz und informierte über die Rheinspange 553. Ob der Termin aufgrund der nicht verschickten Infopost wiederholt wird, ist noch offen. | Foto: Montserrat Manke
  • In Wesseling zeigte zum erstern Mal das Info-Mobil von Straßen.NRW Präsenz und informierte über die Rheinspange 553. Ob der Termin aufgrund der nicht verschickten Infopost wiederholt wird, ist noch offen.
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Wesseling - Das Info-Mobil von Straßen.NRW macht am heutigen Freitag Halt in
Wesseling. Bis 13 Uhr steht es noch in Höhe der Post, ab 14 Uhr (bis
17 Uhr) auf der Flach-Fengler-Straße.

Vor Ort stehen sind Mitarbeiter für die Fragen der Wesselinger da,
einer davon ist Rüdiger Däumer,  zuständiger Projektleiter
bei Straßen.NRW.

Er erklärte gegenüber der Redaktion des Werbekuriers auch, warum die
Anwohner keinen Infobrief zum Termin bekommen hätten: „Die Post
hier hat gestreikt“, sagte er.

Dennoch seien durchgehende Leute am Mobil und zeigten vielfältiges
Interesse an der möglichen Rheinquerung via Wesseling.

Die überwiegende Mehrheit wolle über den Planungsstand und die
möglichen Planungsvarianten der neuen Rheinbrücke informiert werden,
so Däuster. Außerdem sei es für die Menschen wichtig, dass die
Öffentlichkeit beteiligt würde, und sie an den Planungen mitwirken
könnten.

Ein älteres Ehepaar fühlte sich nach dem Besuch des Info-Mobils gut
informiert, zeigte sich aber erstaunt, dass man schon 40 Jahre an
einer Lösung der Querung arbeite: „Uns war nur bekannt, 20
Jahre“, so die Frau zur Redaktion.

Einig waren sich die beiden darin, dass man sich die Frage stellen
müsse, ob die Querung wirklich nötig sei, denn eine wahren Nutzen
würden sie darin nicht sehen.

- Montserrat Manke

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RAG - Redaktion

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