Literatur geben und nehmen
innogy-Bücherschrank lädt zum Schmökern ein

Bürgermeister Erwin Esser (6.v.l.) und Manfred Hausmann (4.v.l.), Kommunalbetreuer der „innogy“, eröffneten gemeinsam mit den Bücherschrank-Paten und den ersten interessierten Leserinnen und Lesern den öffentlichen Bücherschrank in der Fußgängerzone von Wesseling. | Foto: Adolf
  • Bürgermeister Erwin Esser (6.v.l.) und Manfred Hausmann (4.v.l.), Kommunalbetreuer der „innogy“, eröffneten gemeinsam mit den Bücherschrank-Paten und den ersten interessierten Leserinnen und Lesern den öffentlichen Bücherschrank in der Fußgängerzone von Wesseling.
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Wesseling - Gute Bücher werfen Literaturfreunde nicht einfach weg – stattdessen
werden sie oft und gerne geteilt. Diese Möglichkeit haben die
Bürgerinnen und Bürger von Wesseling ab sofort mit dem
Bücherschrank, den der innogy-Kommunalbetreuer Manfred Hausmann jetzt
Bürgermeister Erwin Esser übergab. Das System ist denkbar einfach:
Jemand stellt seine bereits gelesenen Bücher in den Schrank, andere
nehmen sie sich dafür heraus. Das Stadtmöbel steht jetzt in der
Fußgängerzone der Flach-Fengler-Straße in Höhe der Einkaufspassage
FORUM und ist der 165. Schrank, den innogy in Deutschland aufgestellt
hat. Der Bücherschrank, der rund um die Uhr geöffnet ist, besteht
aus wetterfestem Cortenstahl und fügt sich mit seiner schlanken Form
leicht in den öffentlichen Raum ein. Die Türen schließen
selbsttätig, so dass die Bände immer vor Regen geschützt sind. Das
untere Fach ist für Kinderbücher gedacht, damit die Kleinen auch gut
die Bücher erreichen können. Außerdem gibt es ein Fach für
„internationale Literatur“. Insgesamt haben rund 320 Bücher hier
Platz. Die ehrenamtliche Patenschaft für den innogy Bücherschrank
übernehmen die Buchhandlung Kayser, der Innenstadtverein Wesseling
e.V. und die Wirtschaftsförderung der Stadt. Sie sehen regelmäßig
nach dem Rechten und sortieren Krimis, Romane, Sachbücher und
Kinderliteratur passend ein. „Der innogy Bücherschrank ist ein
tolles Angebot, mit dem wir den öffentlichen Raum in unserer Stadt
beleben und die Kultur des Teilens unterstützen. Ich bin mir sicher,
dass sich hier ein Treffpunkt bilden wird, an dem Menschen ins
Gespräch kommen“, sagte Bürgermeister Erwin Esser bei der
Eröffnung. innogy Kommunalbetreuer Manfred Hausmann betont: „Als
Partner von Wesseling kümmern wir uns nicht nur um die Stromnetze,
sondern engagieren uns mit dem Bücherschrank auch für die kulturelle
Infrastruktur.“ Seit 2011 stellen innogy und vormals RWE offene
Bücherschränke an zentralen Plätzen in Städten und Gemeinden auf
und unterstützt damit den gesellschaftlichen Trend der Sharing
Economy. Die Mini-Bibliotheken verteilen sich im gesamten Kerngebiet
von innogy: vom niedersächsischen Twist im Norden bis zum
rheinland-pfälzischen Odernheim am Glan im Süden, vom
nordrhein-westfälischen Bedburg-Hau im Westen bis zum
weserbergländischen Beverungen im Osten. Zu den Standorten gehören
zahlreiche kleine Gemeinden wie Nideggen in der Eifel und auch
größere Kommunen wie Wesel oder Essen. Der erste Bücherschrank
wurde 2011 in Bramsche im Landkreis Osnabrück eröffnet, der 100. im
Jahr 2015 in Schwalmtal am Niederrhein, der 150. im Jahr 2017 im
ostwestfälischen Marienmünster. Weitere Infos zu den
Bücherschränken sowie eine Übersicht aller Standorte auf
www.innogy.com/buecherschraenke.

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