Ausverkaufte Show im Rheinforum: Dance Meets Magic und Showhypnose
Heimspiel für Carsten Fenner in Wesseling

Magic meets Dance Quick-Change-Show mit Carsten Fenner und Sabrina Maier.  | Foto: Anita Brandtstäter
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Wesseling. Um 19:30 Uhr am Freitagabend sollte die Show beginnen - schon beim Einlass eine Stunde vorher herrschte reger Betrieb im Wesselinger Rheinforum. Carsten Fenner ist nämlich Wesselinger - und so kennen ihn auch viele Wesselinger. Außerdem hat er schon zweimal eine ausverkaufte Show im Rheinforum gegeben, das hatte sich herumgesprochen. Die ganze Großfamilie Fenner war im Einsatz: an der Abendkasse, bei der Kartenkontrolle, beim Getränkeausschank, im Team... Für sein Wesselinger Publikum hatte er Fotos und ein Video vorbereitet "Wie alles begann": zunächst war er als Junge schon 1984 begeistert von den Shows im Phantasialand, mit seinem Partner präsentierte er dann 1989 erste Tricks, und über die im Film festgehaltenen Showteile von Christian und Carsten durften die Zuschauer laut lachen.

Die Show ging ganz rasant los mit "Magic Meets Dance" und vielen Quick-Change-Nummern: Carsten Fenner und seine Partnerin Sabrina Maier präsentierten diverse Tänze in verschiedenen Kostümen - und die Kostümwechsel erfolgten innerhalb von Sekunden. Auch wenn man weiß, dass die Kostüme und die Stofftunnel entsprechend präpariert sind, durch die großartige Tanzshow wurden die Zuschauer immer wieder verblüfft. Nach einer kurzen Begrüßung durfte dann der erste freiwillige Herr mitwirken. Sabrina wurde von Carsten und ihm gefesselt; anschließend verschwand er dann mit Sabrina in einer geräumigen Stoffkabine, nur der Kopf lugte hervor, und er unterhielt sich angeregt mit Carsten! Und dann hatte Sabrina sein Jackett an, war aber weiterhin gefesselt.

In seinen Shows verbindet Carsten Fenner abwechslungsreich Zauberei, Illusionen, Hypnose, Quick-Change, Tanzsport und Moderation. Der schon mehrfach vom Künstlermagazin als "Künstler des Jahres" ausgezeichnete Fenner hat Ende 2019 bei der Vorentscheidung zur Deutschen Meisterschaft der Zauberkunst in Marl mit seiner Mischung aus Tanzsport, Kostümwechsel und Großillusionen die Jury überzeugt: erster Platz in der Kategorie "Großillusion". Für die Meisterschaft im Mai in Fürstenfeldbruck drücken wir ihm die Daumen.

Mit einer Zuschauerin präsentierte er die Armguillotine - ihre Hand im großen Loch fiel nicht ab, und nicht nur, weil sie mit der linken Hand festgehalten wurde, die Gurke darunter im kleinen Loch aber wohl. Mit Unterstützung von vier Herren aus dem Publikum fesselte er seine Partnerin auf einer Liege und zersägte sie in zwei Teile. Der Höhepunkt war dann Origami - eine besondere Kiste in der Größe von 35 cm mal 35 cm. Sie kann ausgeklappt werden, so dass sich Sabrina hineinsetzen konnte; und dann wurde sie wieder zusammengeklappt und auch noch mir drei scharfen Schwertern durchstochen. Carsten Fenner dazu im Juni 2019: "Mein Lieblings-TV Special von David Copperfield war in den neunziger Jahren „Escape From an Exploding Building“. Gestern ist dann ein lang ersehnter Traum von mir wahr geworden: von meinem Zauberkollegen Stephan von Köller durfte ich eine Original John Gaughan Origami Illusion übernehmen, die auch David Copperfield in dem besagten Special vorgeführt hat."

Vorher verblüffte er noch sein Publikum: nach einer kleinen Twist-Einlage für alle und dem Spiel mit Wasserbällen stimmten die Nummern in einem schon vor der Show in einem Kistchen deponierten Lottoschein exakt überein mit den Zahlen, die die sechs Fänger der Bälle einem unabhängigen Herrn aus dem Publikum zuflüsterten und dieser in einen zweiten Lottoschein eintrug.

Nach einer Pause begann dann die Showhynose mit mehr als 30 Freiwilligen, darunter vielen Kindern. Nach einem siebenminütigen ersten In-Trance-Setzen konnten zwei Damen nicht mehr aufstehen, weil sie sich 500 kg schwer fühlten, alle konnten den rechten Arm, der nach oben gereckt wurde und ganz fest war, nicht herunternehmen. Eine Zuschauerin sang und tanzte als Britney Spears, ein Zuschauer steppte als Michael Flatley, eine Zuschauerin suchte ihren Bauchnabel im Publikum, eine andere machte Selfies mit Carsten Fenner und postete sie in den Social Media, alle präsentierten sich auf dem Cat-Walk für "Germany's Next Topmodel"; sie sprangen bei der Namensnennung "Carsten Fenner" auf und riefen "Der ist Spitze". Einen Eindruck von der Showhynose 2018 im Rheinforum kann man mit diesem Video gewinnen: https://youtu.be/5GIv-dfZ8VQ

Insgesamt fast drei Stunden lang beste live Unterhaltung in Wesseling! Man muss sie eigentlich erleben - nicht nur einen Artikel darüber lesen!

LeserReporter/in:

Anita Brandtstäter aus Köln

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