Produktqualität sichern
Chef für einen Tag

Tibor Warschun (17) und Ralf Berger, der eigentliche Leiter Online-Analytik und Labor der Rheinland Raffinerie. Für eine Tag übernimmt Warschun den Job von Berger. | Foto: Rheinland Raffinerie
  • Tibor Warschun (17) und Ralf Berger, der eigentliche Leiter Online-Analytik und Labor der Rheinland Raffinerie. Für eine Tag übernimmt Warschun den Job von Berger.
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Godorf/Wesseling - Der neue Leiter Online-Analytik und Labor der Rheinland Raffinerie
heißt Tibor Warschun. Der 17 Jahre alte Schüler der 4. Aachener
Gesamtschule übernimmt im Rahmen des Schüler Wettbewerbs „Meine
Position ist Spitze!“ heute für einen Tag die Aufgaben und
Verantwortlichkeiten des eigentlichen Leiters Ralf Berger.

Nach der obligatorischen Sicherheitseinweisung und der
Schlüsselübergabe startet Tibor Warschun im Werk Köln-Godorf mit
innerbetrieblichen Abstimmungsrunden im Labor sowie in den
Produktionsanlagen. Während der anschließenden Laborzeit kümmert er
sich um die verschiedenen Analyse- und Messverfahren, Einträge in
Datenbanken sowie Freigabeprozesse.

Nach der Mittagspause wechselt er in das Werk Wesseling und
koordiniert die turnusgemäße Bereichsbesprechung im Bereich
Technologie. Am Ende des Tages erfolgt die abschließende Abstimmung
mit Laborleiter Ralf Berger sowie die Schlüsselrückgabe.

„Um die Leistungsfähigkeit unseres Labors auch weiterhin sicher und
nachhaltig zu qualifizieren, ist es für uns sehr wichtig, frühzeitig
interessierten Nachwuchs anzusprechen und zu qualifizieren“,
erklärt Ralf Berger, Leiter des Labors und der Online-Analytik.
Insgesamt 80 Mitarbeiter – 45 im Labor, 35 für die Betreuung der
Messinstrumente – führen mit modernsten Verfahren allein im Labor
bis zu 300 000 Produktanalysen durch.

Tibor Warschun stellt sicher, dass auch an seinem Werktag die
systematische Qualitätssicherung ein wesentlicher Baustein für den
Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit der Rheinland Raffinerie bleibt.

Die Brancheninitiative ChemCologne hatte seit Februar dieses Jahres
gemeinsam mit Unternehmen der chemischen Industrie aus der Region zu
der Aktion „Meine Position ist spitze!“ aufgerufen. „Bei uns im
Rheinland gibt es zahlreiche Chemieunternehmen und wir wollen die
Schüler auf die vielschichtigen Berufsbilder in dieser Branche
aufmerksam machen“, erklärt ChemCologne-Geschäftsführer Daniel
Wauben.

Für den Schüler Tibor Warschun ist der Tag in Deutschlands größter
Raffinerie eine weitere praktische Erfahrung: „Ich habe seit der
Klasse 9 das Fach Chemie und durch Praktika schon einige Erfahrungen
gesammelt.“

Mit dem Tag in der Rheinland Raffinerie will er dies ausbauen, denn:
„Mein späterer Beruf sollte unbedingt etwas mit Chemie zu tun
haben.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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