Polizei sucht weitere Geschädigte
Autohändler (45) sitzt in U-Haft

Die Wagen wurden online angeboten, aber nach Anzahlung oder Zahlung der Autos bekamen die Käufer entweder gar keine Fahrzeuge, oder solche, die vom Kaufvertrag abwichen. | Foto: SZ Photos/adobe.stock.com
  • Die Wagen wurden online angeboten, aber nach Anzahlung oder Zahlung der Autos bekamen die Käufer entweder gar keine Fahrzeuge, oder solche, die vom Kaufvertrag abwichen.
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Wesseling (mm). Ein 45 Jahre alter Wesselinger sitzt in Untersuchungshaft, weil er und weitere Tatverdächtige unter Verdacht stehen, seit 2023 in mehreren Fällen auf verschiedenen Online-Plattformen Autos zum Kauf angeboten zu haben, aber diese nach Anzahlung oder Zahlung des Kaufpreises die Fahrzeuge entweder gar nicht oder in vom Kaufvertrag abweichendem Zustand übergeben zu haben.

Der Mann soll den Ermittlungen der Polizei zufolge zusammen mit weiteren Verdächtigen mehrere Autohandel in Brühl und Wesseling betrieben haben.

Die Polizei geht aktuell von weiteren, insbesondere überregional noch unbekannten Geschädigten aus, die sich in Erwartung ihrer Fahrzeuge noch nicht bei der Polizei gemeldet haben.

Das Kriminalkommissariat 23 hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet potentielle weitere Geschädigte, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nehmen die Ermittler telefonisch unter 02271 81-0 oder per E-Mail an poststelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de entgegen.

Redakteur/in:

Montserrat Manke

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