Sieben Tage Programm satt
Auf großer Tour im „alten Land“

Jeden Tag Ausflüge, jeden Tag neue Eindrücke: Wieder einmal hatte Kurt-Dieter Mosbacher die Jahresfahrt des Eifelvereins ganz toll vorbereitet, es gab viel zu sehen, zu bestaunen und zu erleben. | Foto: Sammlung Mosbacher
  • Jeden Tag Ausflüge, jeden Tag neue Eindrücke: Wieder einmal hatte Kurt-Dieter Mosbacher die Jahresfahrt des Eifelvereins ganz toll vorbereitet, es gab viel zu sehen, zu bestaunen und zu erleben.
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Stade/Wesseling - Sommerzeit ist Reisezeit und natürlich gilt das auch für eine
Vielzahl der heimischen Vereine. 43 Wanderfreunde des Eifelvereins
Wesseling fuhren auf Jahrestour ins „alte Land“. Von der
Hansestadt Stade aus unternahmen die Damen und Herren ihre Ausflüge.
Schon auf der Hinfahrt gab es einen Stopp in Münster, wo der
botanische Garten besichtigt wurde: „Eine Augenweide“, schwärmte
Reiseleiter Kurt-Dieter Mosbacher gegenüber der Redaktion. Natürlich
wurde danach das hübsche Münster erkundet, ebenso wie Stade am Tag
nach der Ankunft.

Als das „alte Land“ wird ein Teil der Elbmarsch südlich der Elbe
in Hamburg und Niedersachsen bezeichnet, auf Plattdeutsch heißt das
Gebiet „Olland“, was auf Hochdeutsch „Altland“ heißt. Der
Name geht auf die niederländische Kolonisten zwischen 1130 und 1230
zurück. Heute gilt das „alte Land“ als größtes
zusammenhängendes Obstbauanbaugebiet Nordeuropas.

Deshalb besichtigten die Wesselinger natürlich einen großen Hof in
Jork, fuhren anschließend zwei Stunden durch die wunderschöne Gegend
und machten einen Stopp für einen Kaffeeklatsch auf dem Obsthof Fey.
Zum Abend gab es noch einen Abstecher nach Buxtehude, bevor die
Ausflügler zurück ins Hotel kehrten.

Der nächste Tag gehörte der Hansestadt Hamburg und mit ihr den
Landungsbrücken, der Elbphilharmonie sowie dem Hafen und natürlich
leckeren Fischbrötchen, das alles garniert mit der Stadtrundfahrt.

Wer nun meint, das war es, liegt falsch: Tag vier war angefüllt mit
den Impressionen der Lüneburger Heide, eine Herde von Heidschnucken,
einem Spaziergang durch den Heidegarten und einem feinen Mittagessen
im Landhaus Haverdeck, dem sich eine über zweistündige Kutschfahrt
durch die Heide anschloss.Das Naturlehrhaus in Cuxhafen war der Start
zu Tag fünf im „alten Land“. Danach gab es natürlich wieder den
Stadtrundgang mit Finish im Hafen, wo große Schiffe mit der
„Schiffsbegrüungsanlage“ einfuhren. Einen Tag bevor es wieder
heim ging, fuhren die Wesselinger noch mit dem „Moorexpress“ von
Stade aus durch das Teufelsmoor zum Künstlerdorf Worpswede. Am Abend
genossen viele noch das Altstadtfest in Stade und selbst bei der
Rückfahrt gab es noch einen Abstecher nach Bremen, wo es die letzte
Stadtführung der Tour gab.

In Wesseling zurück waren sich alle einig, dass das eine ganz tolle
Tour war mit einem Mammut-Programm, welches man nicht so schnell
vergisst. Nun freuen sie die Mitglieder des Eifelvereins schon auf das
nächste Jahr.

Redakteur/in:

Montserrat Manke

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