Evonik zeichnet sicheres Arbeiten aus
31 Jahre ohne Unfall: Rubin Award für Evonik

Personalvorstand und Arbeitsdirektor Thomas Wessel (vorne Mitte) überreicht Kraftwerksmeister Giovanni Agusta die Urkunde zu 30 Jahren ohne Arbeitsunfall.  | Foto: Evonik
  • Personalvorstand und Arbeitsdirektor Thomas Wessel (vorne Mitte) überreicht Kraftwerksmeister Giovanni Agusta die Urkunde zu 30 Jahren ohne Arbeitsunfall.
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Wesseling (rmm). Seit über 11.500 Tagen ist das Team der Energieversorgung des Evonik-Standorts Wesseling ohne Arbeitsunfall. Das teilt der Chemieriese nun in einer Pressemitteilung mit.

Bereits im vergangenen Jahr wurde die Marke von 30 Jahren ohne Unfall erreicht, welche das Spezialchemieunternehmen mit dem Evonik Safety Award in Rubin auszeichnet. Pandemiebedingt konnte eine angemessene Würdigung erst in diesem Jahr erfolgen.

Die Energieversorgung nehmne eine besondere Rolle in Wesseling ein: Durch den Betrieb des standorteigenen Kraftwerks stellt sie dringend benötigte Energien wie Dampf, Wasser oder Strom für die Produktionsbetriebe bereit. Gleichzeitig würde man nach Möglichkeiten suchen, um den Gasverbrauch zu reduzieren und so zum Füllen der Gasvorräte des Landes beizutragen. „Es ist außergewöhnlich, dass Sie trotz dieser herausfordernden Aufgabe seit mittlerweile über 31 Jahren ohne Arbeitsunfall sind. Die Auszeichnung mit dem Evonik Safety Award in Rubin haben Sie sich wirklich verdient“, gratulierte Thomas Wessel, Personalvorstand und Arbeitsdirektor von Evonik.

Auch Heiko Mennerich, Leiter des Geschäftsgebiets Energy & Utilities, lobte seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter: „Sie haben es trotz Ihres vielfältigen Aufgabengebiets immer geschafft aufmerksam zu bleiben sowie sicher zu arbeiten und sorgen mit Ihrer Sicherheitskultur gleichzeitig dafür, auch zukünftig Arbeitsunfälle zu vermeiden.“ Durch regelmäßige Sicherheitsbegehungen und Tätigkeitsbeobachtungen konnten potenzielle Gefährdungen in der Vergangenheit beseitigt werden.

„30 Jahre schafft man nicht durch Zufall oder mit Glück: Sie haben das Sicherheitsleitbild des Unternehmens verinnerlicht und setzen die Sicherheitsstandards gewissenhaft um. So profitiert nicht nur Evonik von leistungsfähigen und gesunden Mitarbeitenden, sondern auch Sie selbst und Ihre eigene Gesundheit“, betonte Mennerich.

Glückwünsche gab es auch von Standortleiter Dr. Arndt Selbach: „Sie sind der erste Wesselinger Betrieb, der den Rubin-Award erhält und der es geschafft hat, über Generationen hinweg, unfallfrei zu bleiben. Das erfordert harte Arbeit, große Disziplin und gute Planung - gerade während Revisions- und Instandhaltungsmaßnahmen. Damit sind Sie Vorbilder auf unserem Weg zum Ziel „Null Unfälle“ am Standort. Ich hoffe sehr, dass Auszeichnungen wie diese alle Bereiche am Standort anspornen, weiter an ihrer Sicherheitsperformance zu arbeiten. Im Namen aller Kolleginnen und Kollegen wünsche ich Ihnen weiterhin eine sichere Hand.“

Sicherheit sei für die Evonik von zentraler Bedeutung, aus diesem Grund wurde bereits 2014 mit dem Konzernprojekt „Sicherheit bei Evonik“ ein Sicherheitsleitbild eingeführt. Hieran könne sich die Belegschaft orientieren, um sicher und unfallfrei zu arbeiten.Dass dieses Leitbild wirke, zeige die Tatsache, dass das Unternehmen 2018 neue Langzeit-Auszeichnungen einführen musste, da mittlerweile viele Anlagen seit über 20 Jahren unfallfrei betrieben würden. „30 Jahre haben allerdings noch nicht viele vor Ihnen geschafft und der Weg zum Diamant-Award für 35 Jahre ohne Arbeitsunfall ist nicht mehr weit“, stellte Wessel zum Abschluss der Veranstaltung eine weitere Auszeichnung in Aussicht

Redakteur/in:

Montserrat Manke

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