Haus ist nicht mehr bewohnbar
Brand im Reihenhaus

Alle drei Löschzüge der Stadt am Rhein rückten an. | Foto: Montserrat Manke
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Wesseling. Der Hauseigentümer selbst alarmierte die Feuerwehr der Stadt, bevor er eigene Löschversuche startete und sich dabei eine Rauchgasvergiftung zugezogen haben soll: Die Löschzüge Wesseling, Berzdorf sowie Urfeld wurden heute Mittag um 12.45 Uhr zu einem ausgedehnten Wohnungsbrand in einem Einfamilienreihenhaus an den Mathias-Grünewald-Weg gerufen.

Weil nicht klar war, wie sich die Flammen ausdehnen könnten, ging die Wehr vorbereitend in Riegelstellung um das Haus - benötigt wurde die Löschung von mehreren Seiten allerdings nicht, so Einsatzleiter Marc Simon. Der Brandamtsrat berichtete, das 26 Feuerwehr- und sechs Rettungskräfte im Einsatz waren.

Der Wohnungsinhaber wurde zunächst vermisst, wurde aber dann gefunden. Der Mann hatte versucht, mit dem Gartenschlauch das brennende Mobiliar in dem betroffenen Zimmer im ersten Stock zu löschen. Er wurde ins nächste Krankenhaus gebracht.

Die Feuerwehr prüfte mit der Wärmebildkamera, ob sich Glutnester, zum Beispiel in der Dachhaut, aber auch im Nachbargebäude gebildet hatten. Das Ergebnis liegt der Redaktion noch nicht vor. 

Das Gebäude ist nach Angaben Simons aktuell nicht bewohnbar, die Einsatzstelle wurde der Polizei zwecks Ermittlung der Brandursache übergeben.

Alle drei Löschzüge der Stadt am Rhein rückten an. | Foto: Montserrat Manke
Das Haus von der Rückseite - rechts ist das Fenster mit dem Zimmer, welches nach Angaben der Feuerwehr "ausgedehnt" gebrannt hatte | Foto: Montserrat Manke
Redakteur/in:

Montserrat Manke

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