40 000 Euro durch einen Lauf
Südstadt-Pänz liefen für die Ukraine

Nazan Kliemt (Fördervereins KGS Mainzer Straße), Maike Schopf (SOS-Kinderdörfer), Schulleiterin Tina Kroes und ihre Stellvertreterin Sonja Romahn (v.l.), freuen sich mit einigen SchülerInnen über die Summe.   | Foto: zVg
  • Nazan Kliemt (Fördervereins KGS Mainzer Straße), Maike Schopf (SOS-Kinderdörfer), Schulleiterin Tina Kroes und ihre Stellvertreterin Sonja Romahn (v.l.), freuen sich mit einigen SchülerInnen über die Summe.
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Südstadt. 280 Kinder, 3641 Runden durch den Römerpark und eine Spendensumme von 40 000 Euro: Das ist das Resultat des Sponsorenlaufs der KGS Mainzer Straße in der Kölner Südstadt.
Das Geld geht direkt an die Ukraine-Nothilfe, die es ermöglicht, Kinder aus den Kriegsgebieten zu evakuieren und ihnen möglichst rasch wieder einen normalen Alltag zu ermöglichen. Dazu gehört neben einem geregelten Tagesablauf vor allem eine psychologische Betreuung. Zudem können die Kinder, die sich noch in der Ukraine beispielsweise in Waisenhäusern und Pflegefamilien befinden, mit Hilfe von Spendengeldern versorgt werden.

Es war ein aktiver Wunsch der Schüler, den Kindern in der Ukraine zu helfen. Unter dem Motto „Mainzer for Peace“ hatte die Grundschule mit tatkräftiger Unterstützung von Förderverein und Elternpflegschaft einen Sponsorenlauf in der Kölner Südstadt organisiert. Dabei bekamen die Kinder Laufkarten, auf denen Sponsoren eine Summe pro Runde festlegen konnten. Je mehr Runden die Kinder liefen, desto höher war die Endsumme, die die Sponsoren stifteten. Zunächst waren 33 900 Euro erlaufen worden, die Sponsoren rundeten die Summe anschließend großzügig auf 40 000 Euro auf.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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