Karnevalssitzung Wildberg
Mit Schunkelpitter & kölscher Katti

Ein Hoch auf den Gardetanz.                                                                                                   | Foto: Michael Kupper
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  • Ein Hoch auf den Gardetanz.
  • Foto: Michael Kupper

Wildberg. „Es ist so schön, dass wir endlich wieder feiern dürfen“, freute sich Melanie Freyni aus Wildbergerhütte bei der Karnevalssitzung in der Glück-Auf-Halle. Sie besucht regelmäßig die Veranstaltungen der Karnevalsgesellschaft Tolle Elf Wildberg und ist überzeugt: „Heute ist es besonders toll.“

Dafür hat das Wildberger Dreigestirn bei seinem Auftritt zu Beginn der Sitzung auch fest auf das Gaspedal getreten. Prinz Torsten II. aus dem Hause Kuhn und seine beiden Söhne Bauer Lukas und Jungfrau Phillipa zeigten den rund 450 Gästen im Saal mit ihrem Sessionslied, was es bedeutet, wenn sie singen: „Ein Kuhn kennt keine Bremse.“

Nach den Auftritten der Wildberger „Mini Garde“, der „Teenie Garde“ und der Tanzgarde der Waldbröler Karnevalsgesellschaft, die als Eisbrecher ihre Show- und Gardetänze präsentierten, bejubelten die Jecken den Karnevalsverein Schladern mit seiner Tanzgarde und der Showtanzgruppe „Konfettis“, die in ihren schwarz-rot-golden Kostümen volle Power aus dem Siegtal in das oberbergische Grubendorf brachten. Von der anderen Seite des Höhenzuges kam die Torwache aus Ründeroth, die nach ihren Tänzen nicht von der Bühne gelassen wurde, ohne als Zugabe ihren „Haifischzahn“ zu geben.

Hans-Peter Lipka und Karin Pletz heizten die Stimmung als „Schunkel-Pitter und kölsche Katti“ weiter an, als Wegbereiter für den Sketch der „Elitegarde Wildberg“ unter Leitung des Vereinsvorsitzenden Georg Freund als Bauleiter. Mit vergessenen Glasfaserleitungen und unnötig aufgebuddelten Löchern machte die Gruppe mit Schaufeln und Schubkarren auf die vielen Straßenbaustellen aufmerksam. Festgeklebte Klimaaktivisten wurden mitsamt Asphalt einfach aus der Straße geschnitten und hinterher waren sich alle Bauarbeiter einig: „Die Schlaglöcher lassen wir bis nächstes Jahr.“

Mit ihrem Chef Thomas Kardel, der als „Rampensau“ zeitweilig auf dem Tisch tanzte, brachten die Karnevalsfreunde Schönenbach die Bude entgültig zum Kochen, bevor die „Große Garde“ der KG bei ihrem Showtanz als entflohene Häftlinge über die Bühne fegte.

Freie/r Redaktionsmitarbeiter/in:

Michael Kupper aus Reichshof

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