Der Verein „Les Lumières" setzt auf Nachwuchsförderung
Multikulturelles Orchester

Kirchenmusiker und Dirigent Michel Rychlinski gründete den Verein „Les Lumières“. | Foto: Meier
  • Kirchenmusiker und Dirigent Michel Rychlinski gründete den Verein „Les Lumières“.
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Köln - (mm). Der Verein „Les Lumières“ feiert zum
Offenbach-Jahr seine Gründung im Institut Francais. „Les
Lumieres“ ist ein Gemeinnütziger Verein, der Kunst und Kultur
fördern möchte.

Besonders im Fokus des Vereins steht die klassische Musik und die
deutsch- französische Freundschaft. Ideenstifter, Mitbegründer und
Dirigent Michel Rychlinski plant in enger Kooperation mit
französischen und deutschen Hochschulen und Fördervereinen ein
multikulturelles Orchester zu etablieren, das jungen talentierten
Musikern dabei hilft sich in der Welt der klassischen Musik eine
Existenz aufzubauen.

Das Orchester startet mit einer festen Besetzung von 30
Orchestermusikerinnen und Musikern, sowie 25 Chorsängerinnen und
Sängern. Nachwuchsmusiker sollen hier von den bereits etablierten
Künstlern lernen und eigene Erfahrungen sammeln können. Neben der
festen Besetzung wird es eine normale Fluktuation im Ensemble geben,
da die jungen Musiker, nach ihrer „Lehrzeit“ bei „Les
Lumières“, mit der Annahme einer Festanstellung, das Orchester
verlassen sollen.

Der Name „Les Lumières“ (die Lichter) nimmt Bezug auf die
Aufklärung und ihre Philosophen. Im Sinne dieser Aufklärung möchten
Rychlinski und sein Verein auch völkerverständigend tätig werden.
Der gebürtige Franzose Rychlinski sieht in der deutsch-
französischen Freundschaft ein Beispiel dafür, wie aus Fremden
Freunde wurden und möchte mit seinem Orchester diesen positiven
kulturellen Wandel zum Ausdruck bringen und gleichzeitig alle anderen
Nationalitäten anhalten mitzumachen.

„Jacques Offenbach, der sowohl in Frankreich als auch in Deutschland
lebte und Musik machte, ist ein wunderbares Beispiel dieser
Völkerverständigung“, findet Rychlinski. Das Ensemble wird sich
zudem sozial engagieren. „Ich möchte Kultur dahin bringen, wo
Kultur sonst eher nicht ankommt.“

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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