„Gras“ im Wert von 613 000 Euro erschnüffelten
Zoll-Spürnasen haben wieder zugeschlagen

Zoll-Hund Abby hatte erneut einen guten Riecher.  | Foto: Archivfoto: Zoll Köln

Porz. Was für ein Wahnsinnsfund der Zoll-Spürnasen Abby und Paula. In der Nacht vom 14. auf den 15. Januar erschnüffelten die speziell ausgebildeten Hunde fast 62 Kilogramm Marihuana am Flughafen Köln/Bonn. „Unsere vierbeinigen Kolleginnen und Kollegen finden zwar regelmäßig Drogen in Paketen, aber solch eine Aufgriffsserie in nur einer Nacht ist selten“, erklärt Jens Ahland, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln. „Das Marihuana war auf 15 Paketsendungen verteilt und hat einen Straßenverkaufswert von mehr als 613 000 Euro.“

Alle Pakete waren auf dem Weg aus den USA nach Großbritannien und sollten Ersatzteile für Maschinen und Autos, Lebensmittel oder Bücher enthalten. „Paula ist eine deutsche und Abby eine belgische Schäferhündin. Beide sind sieben Jahre alt und seit 2018 für uns am Flughafen im Einsatz“, sagt Ahland. „Mit ihren Hundeführern gehen sie nicht nur gemeinsam auf Drogensuche, sondern verbringen auch ihre Freizeit und ihren späteren Ruhestand bei ihnen.“

Im Zeitraum von Heiligabend bis zum 30. Dezember konnten die Beamten vom Zoll ebenfalls große Mengen von Drogen sicherstellen. Dabei handelte es sich um rund 51 Kilo Marihuana, fast sechs Kilo Amphetamin, mehr als vier Kilo Heroin, knapp 1,7 Kilo Kokain, über 1,8 Kilo Haschisch und rund fünf Kilo THC-haltige Fruchtgummis im Wert von circa 950 000 Euro.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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