Ulla Schmidt besuchte Alexianer-Krankenhaus
Zentrum für Schädel-Hirn-Trauma

Pflegedienstleiterin Elke Feuster, Martin Dörmann (MdB) Ulla Schmidt und Regionalgeschäftsführer der Alexianer, Peter Scharfe bei ihrem gemeinsamen Rundgang durch das ZenE. | Foto: pk
  • Pflegedienstleiterin Elke Feuster, Martin Dörmann (MdB) Ulla Schmidt und Regionalgeschäftsführer der Alexianer, Peter Scharfe bei ihrem gemeinsamen Rundgang durch das ZenE.
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WESTHOVEN - (pk). Einen guten Ruf als psychiatrisches Fachkrankenhaus genießt
das Alexianer-Krankenhaus schon lange. Mit der Eröffnung des
deutschlandweit einmaligen Zentrums für erworbene neurologische
Erkrankungen (ZenE) bieten die Alexianer nunmehr Menschen, die durch
Unfall, Schlaganfall oder eine Hirnblutung erkrankt sind wirksame
Hilfe an.

Die Bedeutung einer solchen Einrichtung spiegelt sich in den nackten
Zahlen wider. Jährlich erleiden rund 380.000 Menschen eine solche
Erkrankung, die Auswirkungen sind sowohl bei den unmittelbar
Betroffenen, als auch ihren Angehörigen immens.
Das ZenE ist ein Gemeinschaftsprojekt der Alexianer und der
Lebenshilfe. Die Vorsitzende der Bundesvereinigung Lebenshilfe e.V.
und frühere Gesundheitsministerin Ulla Schmidt, besuchte das
neugeschaffene Zentrum, um sich vor Ort ein Bild der dort geleisteten
Arbeit zu machen. Bei einem gemeinsamen Rundgang informierte sie der
Regionalgeschäftsführer der Alexianer Köln GmbH, Peter Scharfe,
über die Tätigkeit des ZenE. Dazu gehörte auch der Besuch der
Wohngruppe Rita und des Hauses Stephanus. In diesen Einrichtungen
bieten die Alexianer Menschen im Alter von 18 bis 55 Jahren mit einer
erworbenen Schädel-Hirnverletzung ein betreutes Wohnen an.

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RAG - Redaktion

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