Mehr Wohnraum für Porz
Platz für 215 Familien

So soll es aussehen, wenn das Bauvorhaben abgeschlossen ist. | Foto: Interhouse
  • So soll es aussehen, wenn das Bauvorhaben abgeschlossen ist.
  • Foto: Interhouse

Porz. Im Kölner Stadtteil Porz-Elsdorf entstehen bei dem Projekt „FÜNF HÖFE – Fuchskaule Köln“ etwa 215 Wohneinheiten. Im Einzelnen sind dies 72 Einfamilienhäuser sowie sieben Mehrgenerationenhäuser, die als Reihenhäuser beziehungsweise freistehende Einfamilienhäuser errichtet werden. Darüber hinaus werden 41 öffentlich geförderte sowie 95 freifinanzierte Wohnungen gebaut.

Nach Abschluss der Arbeiten werden gut 500 Menschen in dem Quartier leben. Im Mai starten die Tiefbauarbeiten auf dem insgesamt 5,4 Hektar großen Areal. Baubeginn für die ersten Miet- und Eigentumswohnungen sowie Einfamilienhäuser wird im Herbst sein. Die ersten Gebäude sollen 2024 fertig gestellt, das gesamte Bauvorhaben soll 2026 beendet sein.

Realisiert wird die Maßnahme in dem südöstlichen Stadtteil von der KD Stadtsanierungsgesellschaft Elsdorf mbh & Co KG. Sie ist ein Unternehmen der Stefan Frey Immobilien-Projekt-Management AG (Frey AG) in Köln. Alle freiverkäuflichen Wohnungen sowie die Häuser werden über das Tochterunternehmen INTERHOUSE Immobilienvermittlungs- und Verwaltungsgesellschaft mbH vermarktet.
Das Investitionsvolumen beläuft sich auf insgesamt circa 95 Millionen Euro. Angaben zu den Wohnungs- und Häuserpreisen können zum derzeitigen Planungszeitpunkt noch nicht gemacht werden.
Das Bauvorhaben im südlichen Bereich des Stadtbezirks Porz liegt nicht weit vom Rhein entfernt und in der Nähe vom Bahnhof Porz. „In verschiedener Hinsicht ist das Projekt einzigartig. So handelt es sich um eines der wenigen Vorhaben auf dem Kölner Stadtgebiet, bei dem freistehende Einfamilienhäuser entstehen“, erläutert Thomas John, Geschäftsführer von Interhouse.

Auch das Konzept von sieben Mehrgenerationenhäusern mit jeweils ein beziehungsweise zwei Wohnungen ist außergewöhnlich. Hinzu kommt der ökologische und soziale Anspruch: Alle Wohnungen sind barrierearm, 41 Wohnungen werden öffentlich gefördert. Im Quartier wird zudem eine Kita für etwa 90 Kinder gebaut.
Eine zentrale Ringstraße wird das Quartier erschließen. An ihr werden vor allem die Mehrfamilienhäuser entstehen. Quasi im Innern des Rings wird auf über 2500 Quadratmetern ein Park mit großem Spielplatz geschaffen. Die namensgebenden fünf Höfe werden verkehrsberuhigt angelegt.

Redakteur/in:

EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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