Neues zu Bauvorhaben
Mündliche Anfragen sind oft der schnelle Weg zur Antwort

Im Plangebiet „Fuchskaule“ sind 200 Wohnungen und unter anderem kleine Innenhöfe vorgesehen. 900 Kubikmeter Regenwasser sollen später aufgefangen werden. Der Entwurf ist nach Norden ausgerichtet. Auf Höher der nördlichen Planstraße befindet sich die Friedrich-Hirsch-Straße, rechts Elsdorf und die Gilsonstraße. | Foto: Stadt Köln
  • Im Plangebiet „Fuchskaule“ sind 200 Wohnungen und unter anderem kleine Innenhöfe vorgesehen. 900 Kubikmeter Regenwasser sollen später aufgefangen werden. Der Entwurf ist nach Norden ausgerichtet. Auf Höher der nördlichen Planstraße befindet sich die Friedrich-Hirsch-Straße, rechts Elsdorf und die Gilsonstraße.
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Porz - (kg). In der Bezirksvertretung (BV) Porz nehmen Lokalpolitiker
immer mehr die Möglichkeit mündlicher Anfragen wahr.
Grünen-Fraktionsvorsitzenden Dieter Redlin fragte unter anderem wegen
dem geplanten Wohngebiet Friedensstraße in Elsdorf/ Urbach an.
Christoph Hülsebusch vom Stadtplanungsamt meinte, dass es nach dem
Sachvortrag im Januar, nachdem sich die GAG für den Bau der
Mehrfamilien- und Doppelhäuser kristallisiert habe, keinen neuen
Stand gebe.

„Es läuft planmäßig“, so der Städtebau-Master. Redlin wollte
ebenfalls Näheres über das in der Nähe befindliche Plangebiet
„Fuchskaule“ erfahren. „Wir erreichen dort 200 Wohneinheiten“,
sagte Hülsebusch. Es werde kleine Innenhöfe geben, zurzeit seien
Grünflächen in Planung; im Gebiet sollen später 900 Kubikmeter
Regenwasser gefasst werden können. Der Bezirksplaner kündigte an,
dass im dritten oder vierten Quartal die Offenlage des Bebauungsplans
erfolge.
CDU-Abgeordneter Hans Josef Bähner fragte wegen der Gestaltung des
Ensener Marktplatzes. Hülsebusch erklärte, dass der Platz zusammen
mit dem Eulenplatz in Langel und der Platzgestaltung an der Kreuzung
Heidestraße/ Frankfurter Straße in Wahn Teil des Platzprogramm
gewesen wäre, und als „Paket“ extern vergeben wurde, weil die
Ressourcen des Amtes für Straßen und Verkehrstechnik
„überschritten wurden“. Grund sei zum Beispiel eine Elternzeit.
Inzwischen läge das Angebot eines renommierten Architektenbüro vor.
Die nächsten Schritte wären ein Vorentwurf, später müsse der
Baubeschluss der BV Porz erfolgen. SPD-Fraktionsvorsitzender Dr. Simon
Bujanowski wollte Näheres zum Zeithorizont erfahren. Stadt- und
Landschaftsplaner Hülsebusch meinte, dass der Baubeschluss 2019
vorlegt werde, und es in 2020 weiter gehe.

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RAG - Redaktion

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