Porz-Mitte:
Frauen-Portraits - Porzer Künstlerin Katarzyna Okon stellt aus

Katarzyna Okon präsentiert derzeit auf der Galerie des Porzer Bezirksrathauses Portraits von verschiedenen Frauen. | Foto: Flick
  • Katarzyna Okon präsentiert derzeit auf der Galerie des Porzer Bezirksrathauses Portraits von verschiedenen Frauen.
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PORZ - (sf). Katarzyna Okon hat sich schon ihr ganzes Leben lang gerne mit
Frauenbildern beschäftigt: „Im Kindergarten habe ich Prinzessinnen
gemalt, mit zehn Jahren habe ich Models gezeichnet und in der Jugend
habe ich mit Selbstportraits begonnen“, berichtet die professionelle
Malerin. Ihr Interesse an Frauen-Portraits ist bis heute geblieben:
„Meine Models sind jetzt nur reifer geworden“, lacht Okon.

Auf der Galerie des Porzer Bezirksrathauses präsentiert die Porzer
Kunstpädagogin, die in den Jugendzentren Grengel und Glashütte
tätig ist, derzeit unter dem Titel „Majestätisch, magisch,
markant“ eine Auswahl ihrer jüngsten Frauen-Portraits. Dabei ist
die Darstellung des weiblichen Ideals nach dem eigenen ästhetischen
Verständnis das Hauptthema ihrer Werke. Gesichter haben sie schon
immer fasziniert, berichtet die Künstlerin. Dabei hat sie sich
bewusst entschieden, weiblichen Gesichtern gegenüber männlichen den
Vorrang zu geben: „Frauen sind vielfältiger“, meint Okon. Der
Motor ihrer kreativen Arbeit ist die ständige Suche nach dem
Schönheitsideal. Wichtig ist es Okon dabei, den Frauen in ihren
Werken Ausstrahlung und Charakter zu verleihen. „Es geht mir um mehr
als nur die Oberfläche: Es geht um das Innere, darum, wie die Seele
rausschaut“, sagt Okon. Oft findet sich die Künstlerin auch selbst
in ihren Bildern wieder, was ihr erst nach Vollendung des Werkes
bewusst wird.

Die Frauen, die auf den Öl- und Acrylmalereien zu sehen sind,
verbindet das Tragen einer Haube: „Das sind die Antennen zum
Universum“, erklärt Okon mit den Worten des spanischen Künstlers
Salvador Dali das gemeinsame Merkmal ihrer Werke. Die Ausstellung
„Majestätisch, magisch, markant“ ist noch bis zum 6. Januar 2017
montags bis freitags von 9 bis 18 Uhr im Bezirksrathaus
(Friedrich-Ebert-Ufer 64-70) zu sehen.

 

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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