Hier sind Spenden gut angelegt
Einige Projekte der Förderschule suchen noch Sponsoren

Gregor Wingenfeld (Leiter der Filiale Poll der Sparkasse KölnBonn), Hannes Roels, Max Röttgen, Klaus Schmidt, Bendedikt Schwerd und Herbert Krämer (Kassierer des Fördervereins) freuten sich über 3.000 Euro, die für Tablets und Apps ausgegeben werden. | Foto: Robels
  • Gregor Wingenfeld (Leiter der Filiale Poll der Sparkasse KölnBonn), Hannes Roels, Max Röttgen, Klaus Schmidt, Bendedikt Schwerd und Herbert Krämer (Kassierer des Fördervereins) freuten sich über 3.000 Euro, die für Tablets und Apps ausgegeben werden.
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Poll - (sr) In Poll gibt es eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt
Geistige Entwicklung. Früher hieß sie Schule für Geistigbehinderte.
Nicht nur der Namen dieser Schule hat sich verändert sondern auch der
Einzugsbereich und die Herausforderungen. Der Einzugsbereich hat sich
seit Mitte der 1990er Jahre auf das gesamte rrh. Köln nördlich der
A4 vergrößert. Alle Schüler benötigen viel Aufmerksamkeit,
Hilfestellung und vielfältige Untersützungen.

Ihre Lobbyvertretung ist begrenzt, es werden ständig Sponsoren und
Spender gesucht. „Wir hatten früher einen starken Förderverein mit
vielen Mitgliedern aus Poll“, erzählt der ehemalige Lehrer-Kollege
und heutige Fördervereinsvorsitzende Hannes Roels. Das läge zum
einen daran, dass in diese Schule nicht mehr nur Kinder aus der
Umgebung gehen und zum anderen daran, dass die älteren Mitglieder
wegsterben und keine neuen dazukommen.

Umso mehr freuten sich die engagierten Förderer und Lehrer über eine
Spende von 3.000 Euro aus dem Fond „PS Sparen und gewinnen“ der
Sparkasse KölnBonn. „Davon können wir Tablets mit
unterrichtsspezifischen Apps kaufen“, freut sich Schulleiter Klaus
Schmidt. Die sollen dabei helfen zu kommunizieren, animierte
Geschichten erfahrbar zu machen, beim Unterrichten helfen und kreative
Bereiche fördern.

In den einzelnen Klassen sind maximal 13 Schüler, jeder mit einer
anderen Behinderung, mit anderen Talenten, mit anderen Bedürfnissen.
„Wenn wir einen Ausflug machen, ist das immer eine große
Herausforderung“, wissen Roels und Schmidt. Umso mehr bedauern sie,
dass es den Transporter nicht mehr gibt, den die Stadt der Schule
früher zur Verfügung gestellt hat. Er ist einer
Wirtschaftlichkeitsprüfung zum Opfer gefallen. „Den vermissen wir
wirklich sehr“, so Schmidt. Doch, selbst, wenn der Förderverein
einen kleinen Bus anschaffen könnte, hätten sie immer noch keinen
Fahrer. So ist ein neues Fahrzeug in weiter Ferne. „Ein paar
Unterstützer hat der Förderverein, darunter der Verein „Alles für
andere e.V.“, eine Initiative Kölner Karnevalisten, und den
„Colombina Colonia e.V.“. „Es dürfen gerne ein paar mehr
sein“, sagt Roels. Der Förderverein der Förderschule hilft beim
Finanzieren von Klassenfahrten und bei allem, was die öffentliche
Hand nicht zahlt.

Redakteur/in:

Sabine Robels aus Köln

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