200 Jahre alte Eiche ist umgekippt
Das Moderholz bleibt in der Wahner Heide liegen

Jochen Humberg vom Bürgerverein Wahn/Heide/Lind findet es richtig, dass die umgestürzte Eiche liegenbleibt. "Das Moderholz bietet vielen Tieren Nahrung und Unterschlupf, und die Spaziergänger können beobachten, was passiert." | Foto: Robels
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Grengel - (sr). Am unteren Scheuerteich ist eine circa 200 Jahre alte Eiche in
den Teich gekippt. „Und das ohne Sturm“, weiß Jochen Humberg vom
Bürgerverein Wahn/Heide/Lind zu berichten, denn das haben ihm
Augenzeugen berichtet.

Da das Gebiet um den Scheuerteich, der ursprünglich als Stauteich
für die Scheuermühle angelegt wurde, Naturschutzgebiet ist, bleibt
der Baum so, wie er gefallen ist, liegen. Während der abgebrochene
Teil vermodert, treiben am Stamm neue Blätter aus. Tot ist die Eiche
anscheinend noch lange nicht. Die Spaziergänger freut es.

Viele erinnern sich noch an die Zeit, als der Baum beim Baden Schatten
spendete. Baden war hier früher erlaubt. Es gab sogar einmal einen
Sprungturm.

Jochen Humberg vom Bürgerverein Wahn/Heide/Lind findet es richtig, dass die umgestürzte Eiche liegenbleibt. "Das Moderholz bietet vielen Tieren Nahrung und Unterschlupf, und die Spaziergänger können beobachten, was passiert." | Foto: Robels
Rund 200 Jahre soll die alte Eiche am unteren Scheuerteich Schatten gespendet haben. Sie ist jetzt umgestürzt, aber am Stamm gibt es neue Triebe. | Foto: Robels
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