Bundespolizei stoppt Reisenden am Flughafen
Mann (60) will mit scharfer Munition in Flieger einsteigen

Bei der Sicherheitskontrolle des Handgepäcks machten die Mitarbeiter einen Fund, der sie dazu bewegte, die Bundespolizei hinzuzuziehen. Symbolbild KI-generiert, kein echtes Foto. | Foto: KI-generiert mit ChatGPT/OpenAI
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Bei einer routinemäßigen Handgepäckkontrolle im Terminal des Flughafens Köln/Bonn haben Mitarbeitende der Luftsicherheitskontrolle am Donnerstagnachmittag gegen 14:20 Uhr eine scharfe Randfeuerpatrone im Gepäck eines 60-jährigen deutschen Staatsbürgers gefunden.

Das Fundstück – eine geladene Patrone, wie sie zur Kleintierjagd verwendet wird – wurde umgehend der alarmierten Bundespolizei übergeben. Der Mann und seine Begleitperson wurden zur weiteren Klärung auf die Wache gebracht. Nach eigener Aussage habe der 60-Jährige die Patrone von einem befreundeten Sportschützen erhalten. Zu weiteren Details schwieg er nach erfolgter Belehrung.

Eine scharfe Patrone im Handgepäck eines Reisenden führte ihn auf die Wache der Bundespolizei am Flughafen. | Foto: Bundespolizei
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Die Ermittlungen ergaben, dass der genannte Sportschütze über eine gültige Waffenbesitzkarte verfügt. Ihm wurde der Vorwurf der unzulässigen Überlassung von Munition eröffnet.

Beide Männer wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Gegen sie wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz eingeleitet.

Hinweis der Bundespolizei

Die Bundespolizei weist in diesem Zusammenhang erneut darauf hin, dass der Transport von Waffen oder Munition – selbst versehentlich – strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. Eine Gefährdung der Luftsicherheit habe zu keinem Zeitpunkt bestanden.

Bei der Sicherheitskontrolle des Handgepäcks machten die Mitarbeiter einen Fund, der sie dazu bewegte, die Bundespolizei hinzuzuziehen. Symbolbild KI-generiert, kein echtes Foto. | Foto: KI-generiert mit ChatGPT/OpenAI
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EXPRESS - Die Woche - Redaktion aus Köln

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