Zug durch Holzhausen
Letztes großes Bad in der Menge für Prinz HaJü I.

Bestens gelaunt badete der Holzhausener Prinz HaJü I. beim 25. Karnevalsumzug ein letztes Mal in der Menge seiner närrischen Untertanen.  | Foto: Gabi Knops-Feiler
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  • Bestens gelaunt badete der Holzhausener Prinz HaJü I. beim 25. Karnevalsumzug ein letztes Mal in der Menge seiner närrischen Untertanen. 
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Lützenkirchen - Bereits zum 25. Mal sorgten die „Freunde des Holzhausener
Karnevals“ und ihr Vorsitzender Bernd Lorenz beim närrischen Volk
für Frohsinn und reichlich Kamelle. Der kleinste – von vielen
Menschen aus Lützenkirchen und Besucher aus der ganzen Umgebung
häufig als feinste bezeichnete – aller fünf Leverkusener Umzüge
startete pünktlich um 14.11 Uhr und bewegte sich in rund drei Stunden
insgesamt 800 Meter weiter bis zum Ziel. Für etwa 300 Teilnehmer in
20 Gruppen gab es kaum ein Durchkommen, so dicht gedrängt standen die
Zuschauer auf den Straßen rund um den Lützenkirchener Sportplatz.
Unter ihnen war auch Kerstin Pauli, die Chefin von Prinz HaJü I., die
mit ihrem Partner Mathias Hartisch eigens aus Berlin angereist war. Am
Holzhausener Karneval gefalle ihr besonders gut, „dass alle hier so
ungezwungen zusammen feiern und dass HaJü so tolle Stimmung
verbreitet“, sagte sie. Beim Narrentreck unter dem Motto „Ist auch
die ganze Welt verrückt, Prinz HaJü fiert mit alle Lück“ bekam er
dazu am Tulpensonntag noch ein letztes Mal ausgiebig Gelegenheit. Zum
ersten Mal dabei war die Kolpingsfamilie Lützenkirchen, die auf ihrem
Wagen süffisant bemerkte: „Kolping kann Brücken bauen“. Seit
Anfang an dabei ist der „Wüste Klüngel“. Das gleiche gilt für
den Werbering Lützenkirchen, dessen Mitglieder Blumen und Buttons mit
der Aufschrift „Blühendes Lützenkirchen“ verschenkten. Ebenso
häufig dürfte der Lützenkirchener Kochclub dabei gewesen sein, in
dessen Reihen Ex-Prinz Gunnar nahezu unerkannt mitmarschierte, obwohl
er inzwischen Chef von Ford Deutschland ist. Mit etwa 40 Teilnehmern
stellte die Freiwillige Feuerwehr Lützenkirchen die größte Gruppe.
Die Wehrmänner und -Frauen freuten sich, endlich in Ruhe feiern zu
können, nachdem sie auch während der tollen Tage zu Einsätzen
ausrücken mussten. „Das ist eben das Los der Feuerwehr“, meinte
Brandmeister und stellvertretender Löschzugführer Mirko Jübermann.

- Gabi Knops-Feiler

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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