Bundesumweltministerium fördert Projekt
Klimaschutz mit dem Förderverein NaturGut

Staatssekretär Florian Pronold (rechts) und Felix Keil, 2. Vorsitzender Förderverein NaturGut Ophoven bei der Übergabe der Fördergenehmigung. Im Hintergrund (links) Bundestagsabgeordneter Karl Lauterbach und Oberbürgermeister Uwe Richrath. | Foto: NaturGut
  • Staatssekretär Florian Pronold (rechts) und Felix Keil, 2. Vorsitzender Förderverein NaturGut Ophoven bei der Übergabe der Fördergenehmigung. Im Hintergrund (links) Bundestagsabgeordneter Karl Lauterbach und Oberbürgermeister Uwe Richrath.
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Leverkusen - Der Förderverein NaturGut Ophoven hat das von ihm entwickelte
bundesweite Projekt „BildungKlima-plus“ vom Bundesministerium für
Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit genehmigt bekommen. Dazu
kam der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium
Florian Pronold nach Leverkusen, um die Fördergenehmigung zu
überreichen.

Florian Pronold: „Das Thema Klimawandel ist bislang in
außerschulischen Bildungseinrichtungen häufig noch
unterrepräsentiert. Ich freue mich deshalb, dass wir den
Förderverein NaturGut Ophoven bei der Verstetigung seines Projekts
„BildungKlima-plus“ unterstützen, und bin überzeugt, dass das
entstehende vergrößerte Bildungsnetzwerk einen wichtigen Beitrag
für den Klimaschutz in Deutschland leisten wird.“

OB Uwe Richrath: „Ich freue mich, dass das NaturGut Ophoven sein
Wissen durch seine erfolgreiche Arbeit im Bereich Klimabildung
bundesweit weitergeben kann. Ich bin stolz, dass wir dieses
Vorzeigeprojekt in Leverkusen haben.“

„Durch dieses Projekt kann die Zahl der effektiven Bildungseinheiten
zum Klimaschutz bundesweit vergrößert werden“ ist sich Felix Keil,
2.Vorsitzender des Fördervereins NaturGut Ophoven sicher. Bei der
Übergabe der Fördergenehmigung war auch der Bundestagsabgeordnete
Karl Lauterbach dabei. Er zeigte sich beeindruckt von der
pädagogischen Arbeit des Fördervereins. „Ich finde es
bemerkenswert, wie hier Jugendliche den Umgang mit Fake News und
Klimawandel lernen. Es ist notwendig die Medienkompetenz zu fördern
und über die gängigsten Fake News, aber auch über die Fakten zum
Klimawandel zu informieren.”

Das Projekt wird im Rahmen des NKI-Förderprogramms „Innovative
Klimaschutzprojekte“ des Bundesumweltministeriums gefördert. Es ist
Nachfolger des Projekts „BildungKlima-plus, das durchgeführt wurde
und in einem Netzwerk aus 16 Bildungszentren, je eines pro Bundesland,
erfolgreich die Anzahl der Bildungseinheiten zum Klimaschutz
bundesweit erhöht und weiterentwickelt hat.

Die Gesamtausgaben des bundesweiten Projekts belaufen sich auf
insgesamt 1,1 Millionen Euro, das Bundesumweltministerium unterstützt
das Vorhaben und damit insgesamt 56 Bildungszentren in Deutschland mit
ca. 960.000 Euro durch die Förderung „Innovative
Klimaschutzprojekte“ der Nationalen Klimaschutzinitiative (NKI).

In dem aktuellen Projekt schließen sich vier etablierte
Bildungszentren zusammen, die jeweils eine Region (Nord, Ost, Süden,
West) zusammen, um gemeinsam, die Projektergebnisse zu verstetigen,
weiter zu verbreiten und das Netzwerk zu erweitern. Mit Hilfe des
neuen Netzwerkes sollen bestehende Lücken im Bildungsangebot
identifiziert und geschlossen werden und jeweils 14 weitere
außerschulische Bildungszentren pro Region durch spezielle
Fortbildungen zu assoziierten Bildungszentren Klimaschutz entwickelt
werden. Langfristiges Ziel ist es, die Zahl der Bildungsangebote zur
Anregung von Treibhausgas-Minderungen bei Verbraucher*innen bundesweit
durch außerschulische Bildungseinrichtungen zu vergrößern.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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