Unterstützung in Alltagssituationen
Gemeinde bietet ihre Hilfe an

Eine Gemeinde nimmt das Evangelium beim Wort: Jürgen Fritsch und Gemeindeleiter Norbert Meyer (von links) der Evangelischen Freikirche in Lützenkirchen.  | Foto: Claus Schloot
  • Eine Gemeinde nimmt das Evangelium beim Wort: Jürgen Fritsch und Gemeindeleiter Norbert Meyer (von links) der Evangelischen Freikirche in Lützenkirchen. 
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Opladen - Gerade ist das Weihnachtsfest vorbei. Viel wurde gefeiert, geschenkt
und gegessen. Doch die eigentliche Botschaft dieser Feiertage, die
Geburt von Jesus Christus, bleibt dabei für viele Menschen eher im
Hintergrund.
In der Evangelischen Freikirche Leverkusen Lützenkirchen orientiert
man sich da eher an den Grundlagen des Evangeliums: Schon seit
längerem will man hier Menschen in Leverkusen direkt helfen, nicht
nur mit geistlichem Beistand, sondern mit konkreter Hilfe in allen
möglichen Alltagssituationen.
Wie Gemeindeleiter Norbert Meyer und Jürgen Fritsch von der
Evangelischen Freikirche erläutern, sei der Dienst am Menschen heute
sicherlich nicht mehr so aktuell, wie er eigentlich sein sollte:
„Warum sollen wir helfen, wenn doch jeder Mensch genug zu tun hat?
Die Evangelische Freikirche Leverkusen Lützenkirchen will hier dem
Beispiel von Jesus Christus folgen. In Johannes 13 Vers 15 sagt Jesus,
‚Ein Beispiel habe ich euch gegeben, damit ihr tut, wie ich euch
getan habe.‘ Dabei bezieht er sich beispielsweise auf die
Fußwaschung der Jünger. In Markus 10 Vers 45 sagt Jesus: ‚Denn der
Menschensohn ist nicht gekommen, dass er sich dienen lasse, sondern
dass er diene und sein Leben gebe als Lösegeld für viele. Jesus
fordert seine Nachfolger auf, seinem Vorbild zu folgen und anderen
Menschen zu dienen.“
Wie Norbert Meyer erläutert, heiße dienen im biblischen Sinn, von
Gott uns anvertraute, Zeit, Kraft, und Gaben, mit anderen Menschen zu
teilen. Das fange mit der Gastfreundschaft und mit Besuchsdiensten an.
Jeder Dienst sei aber auch dafür da, ein tröstendes und mutmachendes
Wort für einen anderen Menschen zu haben. Aber man will auch ganz
praktisch helfen. Zum Beispiel einkaufen für Kranke, Behördendienste
oder einfach den Rasen mähen. Norbert Meyer und Jürgen Fritsch
betonen außerdem, dass sich das Angebot an alle Menschen in
Leverkusen richtet, egal welchen Alters oder Geschlechts sie sind,
auch Herkunft und Glaubensrichtung spielen keine Rolle.
Möchte man die Gemeinde in der Lützenkirchener Straße 301 näher
kennenlernen, hat man dazu sonntags um 10.30 Uhr beim Gottesdienst mit
Kinderbetreuung Gelegenheit, außerdem findet montags bis freitags um
19 Uhr ein Bibel- und Gebetsabend statt.

Wer das Angebot der Freikirche annehmen will, kann sich mit ihr
unter Tel. 01573/3270179, E-Mail: info@freikirche-leverkusen.de oder
www.freikirche-leverkusen.de in Verbindung setzen.

- Claus Schloot

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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