Neuheit in der EnergieStadt
Eine Minute steppen für fünf Minuten Fernsehen

Bernhard Marewski, Claus Peter Brandt, Eva Babatz und Ute Pfeiffer-Frohnert (von links) probierten die neue Stepperstation natürlich direkt einmal aus.  | Foto: NaturGut Ophoven
  • Bernhard Marewski, Claus Peter Brandt, Eva Babatz und Ute Pfeiffer-Frohnert (von links) probierten die neue Stepperstation natürlich direkt einmal aus.
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Leverkusen - Im Kinder- und Jugendmuseum EnergieStadt erfahren die Besucher
alles über Strom und Energie. Mit Hilfe der Stepperstation wird
veranschaulicht, wie anstrengend und schweißtreibend
Energieumwandlung ist. Jetzt wurde diese Stepperstation von der Firma
IKS Engineering modernisiert und komplett mit Hard- und Software neu
ausgerüstet.

„Die neuen Stepper, Monitore und elektrischen Geräte sind viel
benutzerfreundlicher geworden", erklärt Ute Pfeiffer-Frohnert,
Leiterin Kinder- und Jugendmuseum EnergieStadt. Bisher waren auf den
Steckern 2000 Powerpunkte gespeichert, die erst an verschiedenen
elektrischen Alltagsgeräten Energie verbrauchen und dann an den
Steppern wieder aufgeladen wurden. Jetzt haben die Besucher ein
Energieguthaben auf den Steckern und sehen auf dem Monitor wie sich
ihr Stecker durch die Bewegung langsam auffüllt - von rot über gelb
zu grün. Das ist gerade für Kinder viel verständlicher als mit den
imaginären Powerpunkten der alten Station zu arbeiten."

Zudem wurden auch neue elektrische Geräte wie eine elektrische
Eisenbahn und ein Staubsauger in die Installation integriert, die es
vorher gar nicht gab. Wenn der Stecker ganz voll ist, betreibt man
damit die elektrischen Geräte und kann verfolgen, wie viel sie
verbrauchen und kann den Powerklauer, das Gerät mit dem meisten
Energieverbrauch suchen. Der Monitor zeigt aber auch an, was man alles
betreiben kann, wenn man weiter Energie erzeugt. So bedeutet eine
Minute steppen, dass man fünf Minuten Fernsehen schauen könnte oder
dass man 10 Stunden für eine Trocknerladung steppen müsste.

Bernhard Marewski, 1. Bürgermeister der Stadt Leverkusen ist
begeistert von der neuen Technik: „So anschaulich präsentiert zu
bekommen, dass man 5,5 Stunden steppen muss, damit der Kühlschrank 24
Stunden laufen kann, ist eine tolle Sache. So bleibt ein solcher
Energieverbrauch gut im Kopf. Es ist so wichtig, dass die Kinder
Energie anschaulich erleben: Stepper für Steppkes." Er ergänzt:
„Wir können in Leverkusen sehr stolz auf den Lernort NaturGut
Ophoven sein – es ist inzwischen ja schon fast weltweit bekannt."

Marianne Ackermann bedankt sich bei den Sponsoren: „Ohne die Spende
von IKS Engineering für die gesamte neue Technik und weiterer
privater Unterstützer wie Lorenz Smidt und Ralf Haberstock für die
neuen Stepper wäre die Überarbeitung dieser beliebten Station nicht
möglich gewesen."

Für Claus Peter Brandt, Geschäftsführer iks Engineering, ist das
Engagement selbstverständlich: „Die iks ist seit ihrer Gründung im
Jahr 1984 in der Region Köln mit einer starken Niederlassung
vertreten. So versteht es sich von selbst, hier am Standort lokale
Projekte wie das NaturGut Ophoven zu unterstützen. Als
verantwortungsvolles Familienunternehmen mit starkem Technologiebezug
setzen wir uns sehr gerne für ein pädagogisch wertvolles und
technik-affines Projekt ein." Er fügt hinzu: „Unseren Spezialisten
hat Entwicklung der einzelnen Stationen und die technische Ausstattung
des Guts bereits im Vorfeld viel Freude bereitet."

Eva Babatz, Leiterin der Geschäftsstelle Leverkusen/Rhein-Berg der
IHK Köln, freut sich über die Modernisierung der Stepperstation im
NaturGut Ophoven: „Mit der neuen Stepperstation ist es gelungen,
sehr anschaulich die Zusammenhänge von Energieverbrauch und
Energieeffizienz darzustellen. Dies ist ganz im Sinne unserer
Zusammenarbeit mit den Unternehmen beim Wettbewerb „Energie-Scouts",
in dem Auszubildende angeleitet werden, Energieeinsparpotentiale in
ihren Ausbildungsbetrieben zu erkennen.

Redakteur/in:

RAG - Redaktion

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